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lesenAls grenzenlos enttäuschend für Leverkusen bezeichnet das CDU-Ratsmitglied Rüdiger Scholz das aktuelle Ranking der Städte im Bereich der Ladeinfrastruktur für E-Autos. Dabei belegt Leverkusen mit gerade einmal 38 Ladepunkten Platz 343 von 400. Rüdiger Scholz erklärt dazu:
„In den vergangenen Jahren gab es zahlreiche Förderprogramme für den Aufbau einer Infrastruktur für E-Ladesäulen. Im März 2017 hatte ich unter anderem auf das damalige 300 Millionen Euro-Programm des Bundes für den Bau von 15.000 Ladesäulen bis 2020 hingewiesen und die Verwaltung aufgefordert, daraus Fördermittel zu beantragen. Offensichtlich ist aber nichts geschehen.
Nun steht Leverkusen beim aktuellen Ranking auf Platz 343 von 400. Es gibt in unserem Stadtgebiet gerade einmal 38 Ladepunkte. Wie man es anders macht, zeigt der Spitzenreiter. Die Stadt Wolfsburg verfügt heute schon über 739 Ladepunkte.
In Leverkusen treten wir offensichtlich auf der Stelle. In Rheindorf-Nord gibt es zum Beispiel gerade einmal zwei öffentliche Ladepunkte für ca. 10.000 Einwohner. Schon vor drei Jahren hatte ich um die Erarbeitung eines Ladesäulenkonzepts für die Leverkusener Stadtteile mit überwiegend Geschosswohnungsbau gebeten. Bisher liegt nichts vor. Wie sollen dann die Menschen im Bereich des Geschosswohnungsbaus zum Kauf von E-Autos motiviert werden. Ihnen wird faktisch die Möglichkeit des Erwerbs eines E-Fahrzeugs dadurch verwehrt, dass man ihnen die entsprechende Infrastruktur vorenthält.
Es wird Zeit, dass Leverkusen beim Aufbau eines Ladesäulennetzes den Turbo startet. Dabei sollten künftig auch alle Fördertöpfe bis auf den letzten Cent ausgeschöpft werden.“