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lesenDer Vorsitzende des Bundes der Vertriebenen Leverkusen, Rüdiger Scholz, erinnert an den 67. Jahrestag des Volksaufstandes vom 17. Juni 1953 in Ost-Berlin und der DDR. An diesem Tag protestierten die Menschen gegen das SED-Regime und für Freiheit und Menschenrechte sowie freie Wahlen. Der Aufstand wurde von der Sowjetunion mit militärischer Gewalt niedergeschlagen. Zahllose Menschen verloren ihr Leben, darunter auch sowjetische Soldaten, die sich geweigert hatten, auf Demonstranten zu schießen.
Erst 36 Jahre nach der Niederschlagung des Volksaufstandes gingen im Herbst 1989 die Forderungen und Wünsche der Demonstranten in Erfüllung. Sie mündeten am 3. Oktober 1990 in der Wiedervereinigung Deutschlands.
Wir dürfen aber diejenigen nicht vergessen, die am 17. Juni 1953 für den Kampf um Freiheit und Demokratie gestorben sind. Der 17. Juni muss auch nach der Wiedervereinigung Deutschlands in unserer Erinnerung einen festen Platz haben. Schulen sollten das Thema intensiver behandeln und dabei auf Zeitzeugen zurückgreifen, solange diese noch verfügbar sind. Auch Klassenfahrten zu einer der Gedenkstätten, die an die Verbrechen des SED-Regimes erinnern, sind eine wertvolle Investition in die Demokratieförderung der Schülerinnen und Schüler. Das Land Nordrhein-Westfalen stellt für die Gedenkstättenfahrten im Landeshaushalt eine Million Euro zur Verfügung.