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lesenNachdem die Bolzplatzkultur vom Land Nordrhein-Westfalen in das Inventar des immateriellen Kulturerbes des Landes aufgenommen worden ist, fordert CDU-Ratsherr Rüdiger Scholz den vollständigen Erhalt aller noch existierenden Bolzplätze in der Stadt. Er erklärt dazu:
„Die Bolzplatzkultur gehört jetzt als jugendkulturelle Form der gesellschaftlichen Selbstorganisation zum immateriellen Kulturerbe des Landes Nordrhein-Westfalen. Zuvor hätte man sie fast auf die Liste der aussterbenden Spiel- und Sportmöglichkeiten setzen müssen.
In Leverkusen wurde in den vergangenen Jahren immer wieder der Bestand von Bolzplätzen diskutiert. So wollte die Verwaltung den Platz an der Boberstraße in Rheindorf im Zusammenhang mit dem Bau des Jugendhauses deutlich verkleinern. Dies konnte die Politik verhindern. Nicht verhindern konnte sie das Urteil gegen den früheren Bolzplatz an der Wittenbergstraße, der durch die Klage eines Anwohners geschlossen werden musste. Als Ersatz wurde eine kleine Spielfläche geschaffen. Ebenfalls durch den Einsatz der Politik wird beim Bau weiterer Wohnungen der WGL an der Unstrutstraße der dortige Bolzplatz erhalten.
Kinder und Jugendliche brauchen Flächen, auf denen sie ungestört Sport treiben können. Deshalb begrüße ich die Entscheidung des Landes, die Bolzplätze in die Liste des immateriellen Kulturerbes aufzunehmen. Für die Stadt Leverkusen sollte dies nun Auftrag sein, bei künftigen Planungen die Bolzplätze in ihrer vorhandenen Ausdehnung zu sichern und für die Kinder und Jugendlichen zu erhalten.“