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Karl Lauterbach gefährdet Tunnel statt Stelze

Veröffentlicht: 08.03.2018 // Quelle: Rüdiger Scholz

Im Zusammenhang mit der Ankündigung von Karl Lauterbach, sich in Berlin weiterhin für den Rheintunnel einzusetzen, erklärt der CDU-Landtagsabgeordnete Rüdiger Scholz:

„Karl Lauterbach gefährdet mit seiner zementierten Position die Umsetzung eines Tunnels anstatt der Stelze und schadet damit den Leverkusener Interessen vehement.

In einem Gespräch auf Einladung von Landesverkehrsminister Hendrik Wüst, an dem Oberbürgermeister Uwe Richrath, Karl Lauterbach und ich teilgenommen haben, erläuterte uns der Verkehrsminister, dass die NRW-Landesregierung in Berlin die Position der Stadt Leverkusen für einen Tunnel statt der Stelze unterstützen werde. Schon bei diesem Gespräch blieb Lauterbach bei seiner Position des Rheintunnels.

Mittlerweile haben wir die Situation, dass Herr Lauterbach als nur noch einziger Vertreter des Wahlkreises in Berlin dort mit seiner Position hausieren geht. Aus Reaktionen erfahre ich, dass sein Handeln den Eindruck erweckt, dass Leverkusen nicht hinter der Position Tunnel statt Stelze stehe. Dies ist eine ganz gefährliche Entwicklung für unsere Stadt. Wenn Karl Lauterbach nach dem Urteil des Leipziger Bundesverwaltungsgerichtes weiterhin die Realitäten leugnet und Tunnel statt Stelze negiert, laufen wir Gefahr, dass wir in Leverkusen am Ende mit leeren Händen dastehen und wir eine Superstelze bekommen. Die kann dann zurecht als „Karl-Lauterbach-Monsterstelze“ bezeichnet werden, helfen würde das den nachfolgenden Generationen von Leverkusenerinnen und Leverkusenern auch nicht mehr.

Ich erwarte von den nordrhein-westfälischen SPD-Vertreterinnen und Vertretern in der Großen Koalition in Berlin eine deutliche Unterstützung für die Position der NRW-Landesregierung und damit für einen Tunnel statt Stelze. Die Sozialdemokratie hat hier auch einiges Gut zu machen. Sie trägt die Verantwortung dafür, dass ursprünglich von der damaligen rot-grünen Landesregierung nur die Stelze nach Berlin gemeldet wurde. Deshalb wäre es wichtig, wenn aus der SPD-Landeszentrale deutliche Worte in Richtung Karl Lauterbach formuliert und auch dort eindeutig Position zugunsten von Tunnel statt Stelze ergriffen würde.“

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