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lesenFür 21 Bayer-Beschäftigte aus dem Ausland und ihre Familien, die seit kurzem in Deutschland leben und arbeiten, hatte am vergangenen Wochenende der "Family Day" Premiere. "Zur Integration unserer ausländischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gehört nicht nur die Unterstützung bei der Übernahme neuer Aufgaben und die Einbindung in den Kollegenkreis, sondern auch die Vermittlung deutscher Kultur und Gebräuche. Dabei ist die Einbeziehung von Partnern und Kindern wichtig, um Kontakte über den Arbeitsbereich hinaus knüpfen und Netzwerke aufbauen zu können", so Georg Müller, bei Bayer Personalleiter für den Standort Deutschland.
Die Teilnehmer des Familientages kamen unter anderem aus Spanien, China, Korea, Brasilien und Mexiko sowie Australien und Indien. Am Samstagmorgen ging es mit dem Bus von Leverkusen aus zunächst in Richtung der Müngstener Brücke, die zwischen Remscheid und Solingen das Tal der Wupper überspannt. Anschließend ging es weiter zum Balkhauser Kotten. Hier erfuhren die ausländischen Bayer-Beschäftigten, dass sich Solingen bereits im späten 14. Jahrhundert zu einem Zentrum der Klingenherstellung entwickelte und die Kotten Arbeitsstätten der Schleifer waren, in denen mit Hilfe der Wasserkraft an rotierenden Steinen gearbeitet wurde.
Nach der Mittagspause standen Altenberg und die Klosterkirche der ehemaligen Zisterzienser Abtei auf dem Programm. Ein besonderer Höhepunkt für die insgesamt 14 Kinder war der Märchenwald, denn dort lassen Figuren wie Hänsel und Gretel, Rotkäppchen und Aschenputtel viele Geschichten lebendig werden. Bereits 1813 - 50 Jahre vor der Gründung von Bayer - wurde erstmals eine Märchen-Sammlung der Gebrüder Grimm veröffentlicht; die Sagen und Erzählungen gehören bis heute zum deutschen Kulturgut. Zum Abschluss ließen sich alle während der "dancing fountains" die typischen bergischen Waffeln munden.
Vorgesehen ist, im September und November dieses Jahres noch zwei weitere kulturelle und informative Veranstaltungen für Bayer-Mitarbeiter aus dem Ausland anzubieten.