Nur wenige Pflanzenarten sind für etwa 90 Prozent der durch Pollen ausgelösten Allergien verantwortlich. Die "Übeltäter" sind zum Beispiel Birken, Baumhasel oder Erlen. Eine neue Gefahr droht durch die schon in Leverkusen gesichtete, aus Nordamerika stammende Beifuß-Ambrosie. Durch eine entsprechende Bestandreduzierung ließe sich das Aufkommen der allergologisch aggressivsten Pollenarten vermindern.
Den betroffenen Allergikern rät das Umweltamt, den Garten mit neutralen Pflanzen auszustatten. Hortensien, Rhododendron aber auch viele andere einheimische Pflanzen wie Kornellkirsche, roter Hartriegel und Pfaffenhütchen bereiten dem Allergiker keine Probleme. Sie gedeihen im hiesigen milden Klima vortrefflich.