Umfassend und ergebnisoffen – so soll die Verwaltung bis Jahresende prüfen, ob ein zentraler Verwaltungsneubau in Opladen – und zwar bevorzugt auf dem Gelände der neuen bahn stadt :opladen - eine wirtschaftliche Alternative zum bisherigen Status Quo wäre. Die Prüfung konzentriert sich auf die Opladener Standorte in den Gebäuden an der Haus-Vorster-Straße, in der Miselohestraße und am Goetheplatz, sowie auf die Standorte in der Quettinger Straße und in der Marie-Curie-Straße und auf weitere kleinere Dependancen.
Aktuell arbeiten dort 650 städtische Mitarbeiterinnen. In der Haus-Vorster- und Miselohestraße sind die Fachbereiche Straßenverkehr, Soziales, Recht und Ordnung, Veterinäramt und Finanzen mit ihren Dezernenten Frank Stein und Rainer Häusler zu finden. Am Goetheplatz sind das Bürgerbüro Opladen, das städtische Frauenbüro, die Fachbereiche Kinder und Jugend sowie Schulen und Dezernent Marc Adomat untergebracht. In der Quettinger Straße und in der Marie-Curie-Straße sind die Fachbereiche Umwelt und Personal anzutreffen.
Bei der Prüfung außen vor bleiben der Fachbereich des Oberbürgermeisters und die Mitarbeiter des Bürgerbüros, die 2010 in die Rathaus-Galerie einziehen, sowie die bereits jetzt in Wiesdorf beheimateten Bau- und Planungsfachbereiche im Elberfelder Haus und im City-Turm.
Hintergrund: Eine Gesamtanalyse des städtischen Verwaltungsimmobilienbestandes durch die Firma real plan hatte 2006 als zentrale Vorgabe erbracht, dass die Verwaltung sich in Zukunft auf die zwei Standorte Wiesdorf und Opladen konzentrieren soll.
Die Analyse durch real plan war als Reaktion auf das Kienbaum-Gutachten erfolgt, das von erheblichen Einsparpotenzialen durch Flächenoptimierungen in städtischen Verwaltungsgebäuden ausgegangen war. Die von real plan vorgesehene erste Stufe – Einsparungen durch Umzüge und Konzentration von Fachbereichen - wurde weitgehend realisiert. Die zweite Stufe sieht von 2010 – 2014 eine Überprüfung vor, wie und an welchen Standorten die Verwaltung zukünftig untergebracht werden soll.
Angesichts der aktuellen dynamischen Entwicklung in Opladen und besonders auf dem Gelände der neuen bahn stadt soll nun geprüft werden, ob die Unterbringung der betroffenen Verwaltungsteile in einem Neubau wirtschaftlich darstellbar wäre.
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