Bayer spendet 45.000 lebenswichtige Geräte für Zuckerkranke

Die Bayer AG weitet ihre Hilfsmaßnahmen für die Opfer des Hurricanes „Katrina“ aus: Am Wochenende begann die Auslieferung von 45.000 Blutzucker-Meßgeräten, um den Zuckerkranken unter den obdachlosen Opfern schnell zu helfen. Die kleinen Handgeräte im Handy-Format sind für Diabetiker von lebenswichtiger Bedeutung, denn sie müssen mehrfach am Tag ihren Blutzuckerspiegel überprüfen. Deshalb ist die Not für diese kranken Menschen in der ohnehin katastrophalen Situation extrem schlimm.

Die besonders leicht und einfach zu bedienenden Geräte des Typs „Ascensia Brio“ sowie die erforderlichen Teststreifen werden dem amerikanischen Roten Kreuz zur Verteilung übergeben. Bereits in der Vorwoche hatte Bayer dieser Organisation eine Spende in Gesamthöhe von zwei Millionen US-Dollar zugesagt. Mit den Blutzuckergeräten wird das Volumen der Unternehmens-Spende fast verdoppelt.

Bayer arbeitet zudem sehr eng mit dem Roten Kreuz zusammen, um dringend erforderliche Arzneimittel und Produkte zu identifizieren, die der Konzern aus seiner Produkt-Palette in den Bereichen Gesundheit, Landwirtschaft und hochwertige Materialien zur Verfügung stellen könnte.

In Texas gehören viele Mitarbeiter der amerikanischen Bayer-Tochtergesellschaft zu den Helfern eines riesigen Teams, das sich rund um die Uhr um die Versorgung und Betreuung von Flutopfern kümmert. In Baytown, einem der größten Bayerwerke außerhalb Deutschlands, werden u. a. Mahlzeiten für die Obdachlosen zubereitet.