Ausstellungseröffnung "Napoleon an Rhein, Wupper und Dhünn"


Archivmeldung aus dem Jahr 2011
Veröffentlicht: 07.05.2011 // Quelle: Stadtverwaltung

Bürgermeisterin Josefa Lux hielt heute in der Villa Römer folgende Rede zur Eröffnung der Ausstellung "Napoleon an Rhein, Wupper und Dhünn":

"Sehr geehrter Herr Bürgermeister Stommel,
sehr geehrte Gäste aus Villeneuve d'Ascq,
sehr geehrte Initiatoren des Opladener Geschichtsvereins von 1979 e.V.,
meine sehr geehrten Damen und Herren,

vor zwei Wochen schloss in der Bonner Bundeskunsthalle die große historische Dokumentation "Napoleon und Europa - Traum und Trauma."
"Napoleon an Rhein, Wupper und Dhünn - Zwischen Hass und Bewunderung" ist die Ausstellung überschrieben, die ab heute hier in der Villa Römer zu sehen ist.

Beide Ausstellungen drücken in ihren Titeln das aus, was Generationen von Historikern bewegt hat und ganze Bibliotheken füllt: der ungeheure Gegensatz von Positivem und Negativem, der von einem Mann über unseren gesamten Kontinent ausgegangen ist und ihn für Jahrzehnte, wenn nicht Jahrhunderte geprägt hat.

Doch Napoleon hat auch deutliche Spuren in unserem engsten Umfeld hinterlassen und damit Stoff für eine vielseitige Ausstellung gegeben.

Der Opladener Geschichtsverein von 1979 e.V. hat unzählige darauf bezogene Materialien und Zeugnisse in unserer Stadt aber auch in Leverkusener Partnerstädten gesichtet und zusammengetragen. Damit konnte dann in Kooperation mit dem
"Napoleon-erfahrenen" Museum Zitadelle Jülich, insbesondere vertreten durch Herrn Guido von Büren, ein Gemeinschaftswerk von vielen Beteiligten entstehen.

Mitgewirkt haben neben diesen beiden historischen Gesellschaften
. Schülerinnen und Schüler des Regionalwissenschaftskurses am Lise-Meitner-Gymnasium,
. Geschichtsvereine aus Leverkusens Partnerstädten Villeneuve d'Ascq und Schwedt,
. der Jülicher Geschichtsverein 1923 e.V.
. sowie - und das ist schon Tradition - das Stadtarchiv Leverkusen.

Herr Oberbürgermeister Buchhorn hat gerne die Schirmherrschaft über diese besondere Ausstellung übernommen. In seinem Namen danke ich herzlich allen Beteiligten, die mit großem Elan und Einsatz diese Ausstellung zur Leverkusener Stadtgeschichte erarbeitet und aufgebaut haben.

Bereits seit Beginn der Vorbereitungen treffen die Initiatoren auf ein großes Interesse an den lokalen Aspekten der Napoleon-Zeit in Leverkusen. Sogar der Eigentümer der Rathaus-Galerie Leverkusen beweist dies, indem dort ab 19. Mai eine gleichnamige Teilausstellung von Exponaten einer breiteren Öffentlichkeit präsentiert wird.

Hier in der Villa Römer, dem Leverkusener Haus der Stadtgeschichte, wird aber das Hauptwerk bis zum 25. September zu bestaunen sein. Es ist in vielen Stunden der Vorbereitung gelungen, eine umfangreiche Dokumentation auf die Beine zu stellen, die Länder- und Regionen übergreifend die Person Napoleons und sein Wirken widerspiegelt, aber gleichzeitig den lokalen und regionalen Bezug besonders betont. Die nun erstmals stattfindende Kooperation mit dem Museum Zitadelle Jülich umfasst die Ausstellung von Exponaten, wie Medaillen und Karikaturen von Napoleon aus den Beständen dieses Museums sowie weitere vielfältige Materialien aus den beteiligten Partnerstädten.

Die angegliederte Sonderausstellung "Die Franzosenzeit unter Napoleon Bonaparte aus Sicht von Schülerinnen und Schülern" ergänzt die Impressionen des Regionalwissenschaftskurses des Lise-Meitner-Gymnasiums. Ihnen und dem verantwortlichen Lehrer Herrn Drach gilt mein zusätzlicher Dank für eine angepasste schulische Facharbeit.

Ich bin nun sehr gespannt, was die gemeinsamen Bemühungen an interessanten neuen Erkenntnissen erbracht haben.

Danken möchte ich abschließend noch den "Living Guitars" von der städtischen Musikschule unter Leitung von Herrn Stefan Seehausen für die heutige musikalische Begleitung.
Doch zunächst gebe ich das Wort an den Amtskollegen aus Jülich, Herrn Bürgermeister Stommel.


Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

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