Wer regelmäßig auf der Alkenrather Straße unterwegs ist, muss sich im kommenden Jahr auf eine mehrwöchige Baustelle einstellen. Die Energieversorgung Leverkusen (EVL) hat angekündigt, vom 6. bis voraussichtlich 24. Oktober 2025 wichtige Instandhaltungsarbeiten am Fernwärmenetz durchzuführen. Diese Maßnahme ist nach Angaben des Versorgers zwingend erforderlich, um die Versorgungssicherheit auch in Zukunft zu gewährleisten.
Die Arbeiten finden auf der Alkenrather Straße in Höhe der Hausnummer 63 statt. Damit die notwendigen Arbeiten sicher durchgeführt werden können, wird das Baufeld direkt in der Fahrbahn eingerichtet. Um den Verkehrsfluss aufrechtzuerhalten, wird der Verkehr mithilfe einer mobilen Ampelanlage wechselseitig an der Baustelle vorbeigeführt. Autofahrer sollten hier also etwas mehr Zeit einplanen.
Die Baumaßnahme ist in zwei Phasen unterteilt, was vor allem für Anwohner der Seitenstraßen von Bedeutung ist. Die EVL hat den Ablauf wie folgt geplant:
1. Erste Bauphase:
Zunächst wird die Fahrbahnseite in Fahrtrichtung Schlebusch im Bereich der Einmündung zur Carlo-Mierendorff-Straße halbseitig gesperrt. Eine wichtige Konsequenz für diesen Zeitraum: Die Carlo-Mierendorff-Straße wird zur Sackgasse. Das bedeutet, es ist weder möglich, von der Alkenrather Straße in die Carlo-Mierendorff-Straße einzubiegen, noch von dort auf die Alkenrather Straße auszufahren.
2. Zweite Bauphase:
Nach Abschluss der ersten Phase wechselt die Baustelle auf die gegenüberliegende Fahrbahnseite in Fahrtrichtung Quettingen, auf Höhe der Elisabeth-von-Thadden-Straße. Auch während dieser Zeit bleibt die Ausfahrt von der Carlo-Mierendorff-Straße auf die Alkenrather Straße gesperrt. Die Einfahrt von der Alkenrather Straße in die Carlo-Mierendorff-Straße ist dann jedoch wieder möglich. Die Elisabeth-von-Thadden-Straße kann während der gesamten Bauzeit normal angefahren werden.
Für die Dauer beider Bauphasen werden entsprechende Umleitungen ausgeschildert, um den Verkehr bestmöglich zu leiten. Die gesamte Verkehrsführung wurde im Vorfeld eng mit der städtischen Baustellenkoordination, der Wupsi, der Feuerwehr Leverkusen und der Polizei Köln abgestimmt.
Die EVL bittet alle betroffenen Anwohner und Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die notwendigen Arbeiten und die damit verbundenen Unannehmlichkeiten.