Unter dem Motto „Tunnel statt Stelze“ demonstrierten rund 1500 Leverkusener am 13. Februar 2016 für die Tunnellösung für die A1 in Küppersteg. Bei der von der LIV (Leverkusener Initiativen für Verkehrsplanung) organisierten Demo auf dem Wiesdorfer Rathausvorplatz sprach auch der CDU-Bundestagsabgeordnete Helmut Nowak.
„Es ist wichtig, dass wir den Tunnel bekommen!“ ist seine grundsätzliche, klare Aussage.
Auch bei Mehrkosten müsse es möglich sein, den Tunnel so zu bauen, dass rund um die Uhr Gefahrguttransporte erfolgen können: „Zahlreiche hier ansässige Firmen und Konzerne haben sich immer wieder zum Standort Leverkusen bekannt. Dafür muss ihnen auch die passende Infrastruktur zur Verfügung gestellt werden“, so Helmut Nowak MdB.
Als jahrzehntelang in Leverkusen wohnender und arbeitender Bürger wisse er selber sehr genau, dass die Stadt unter den Autobahnen leide: „Der Tunnel könnte die Zerschnittenheit der Stadt durch die Autobahnen mildern. Das käme der Bevölkerung unmittelbar zugute. Die Lebensqualität in Leverkusen könnte deutlich verbessert werden, indem mehr Raum für Grünflächen und für ein attraktives Wohnumfeld entsteht. Diese städtebauliche Verbesserung würde wiederum unsere Stadt für Familien attraktiver machen, da diese schneller Möglichkeiten zur Naherholung finden. Ich befürworte den durch den Tunnel entstehenden zusätzlichen Gesundheitsschutz.“
Nowak bekräftigte, alles ihm Mögliche zu tun, um auf Bundesebene für die Tunnellösung zu arbeiten: „In meinen Bemühungen in Berlin bei Verkehrsminister Dobrindt lasse ich nicht nach.“
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