Mettmann (ots) -
Am Mittwoch (13. März 2024) hat die Kreispolizeibehörde Mettmann einen Schwerpunkteinsatz zur Verkehrssicherheit von Fußgängerinnen und Fußgängern sowie von Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrern im öffentlichen Straßenverkehr in ausgewählten Städten des Kreises Mettmann durchgeführt.
Im Rahmen des Einsatzkonzeptes "Projekt Korrekt" waren in der Zeit von 7 Uhr bis 14 Uhr zahlreiche Kräfte der Polizei eingesetzt. Unterstützt wurden die speziell ausgebildeten Beamtinnen und Beamten der Abteilung Verkehr unter anderem von Einsatzkräften des Wach- und Wechseldienstes sowie der Bereitschaftspolizei, so dass in den Städten Ratingen, Hilden, Langenfeld und Monheim am Rhein gezielt das Verhalten der genannten Zielgruppen kontrolliert und notfalls geahndet werden konnte. Im Fokus des Schwerpunkteinsatzes standen jedoch auch die Kraftfahrzeugführenden, welche die sogenannten "schwachen" Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer mit ihrem Fehlverhalten im Straßenverkehr behindern oder sogar gefährden.
Die Beamtinnen und Beamten führten im Rahmen des Einsatzkonzeptes zahlreiche konstruktive Präventionsgespräche. In insgesamt 152 Fällen musste jedoch das Fehlverhalten von Verkehrsteilnehmern repressiv geahndet werden, hierbei richteten sich 51 Maßnahmen gegen Radfahrende / zu Fuß Gehende (insbesondere wegen der nicht erlaubten Nutzung von Verkehrswegen) und 101 gegen Kraftfahrzeugführerinnen und -führer (insbesondere Vorfahrtsverstöße sowie wegen Parkens auf Geh- oder Radwegen).
Im Zuge der Kontrolle fiel den Beamten gegen 12:30 Uhr in Langenfeld dann auch noch ein völlig maroder Transporter "Ducato" auf: So war der 3,5-Tonner erheblich durchgerostet, weshalb der Wagen einem örtlichen Prüfunternehmen vorgestellt wurde. Hierbei wurden insgesamt 25 zum Teil erhebliche Mängel festgestellt. So funktionierten die Bremsen des Fahrzeugs nicht mehr ordnungsgemäß, die Reifen waren heruntergefahren und die Beleuchtung mangelhaft. Zudem waren die Seitenschweller und Querträger durchgerostet. Der Fahrer des Ducatos, gleichzeitig dessen Halter, musste ein Bußgeld in Höhe von 270 Euro sowie die Prüfkosten beim TÜV zahlen, dazu bekam der 51-jährige Leverkusener einen Punkt in Flensburg.
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