Nach brutalem Überfall auf einen 32-Jährigen am S-Bahnhof Küppersteg im Februar 2012 endlich Gerichtsverhandlung im Oktober 2013!


Archivmeldung aus dem Jahr 2013
Veröffentlicht: 13.06.2013 // Quelle: Friedrich Busch

Es hat Ratsherr und Bezirksvertreter Friedrich Busch keine Ruhe gelassen – der Überfall auf einen 32-Jährigen am 24. Februar 2012 gegen 17:00 Uhr am S-Bahnhof Küppersteg. Dort hatten vier Männer auf dem Bahnsteig einem 32-Jährigen die Geldbörse entrissen und ihn anschließend auf die Gleise gestoßen.

Als Reaktion auf den Überfall hatte Busch in einem Schreiben an die DB Station und Service eine Videoüberwachung gefordert. Die DB reagierte auch für ihre Verhältnisse schnell und teilte mit, dass es auf kleinen Bahnhöfen keine Videoüberwachung gibt. Außerdem sind keine Personalkapazitäten vorhanden, die die Videoaufzeichnungen auswerten können. Allerdings war die DB Station und Service zu einem Ortstermin bereit, um sich über die Sicherheitslage zusammen mit Behördenvertretern und Stadtmitarbeitern auszutauschen.
Busch: „Ich bedauere, dass die Stadt Leverkusen diese Möglichkeit nicht wahrgenommen hat. Auf mein Schreiben an die Stadt hat man mir nur mitgeteilt, dass man auf mich unaufgefordert zu gegebener Zeit zurückkommen würde. Bis heute habe ich nichts mehr gehört. Die Stadt wird ihre Gründe dafür haben, vermute ich.“

Im April 2012 konnte die Polizei einen Fahndungserfolg verzeichnen: Es wurden vier Männer und eine Frau als Täterverdächtige ermittelt.

Nachdem Busch jetzt über ein Jahr nichts mehr über den Fall gehört hatte, wollte er sich beim Amtsgericht Leverkusen über den aktuellen Sachstand informieren. Beim Amtsgericht in Opladen lagen keine Informationen über den Fortgang eines Strafverfahrens vor. Man gab ihm allerdings den Tipp, sich an das Landgericht in Köln zu wenden.
Auf seine diesbezügliche Anfrage erhielt Busch dann von dort endlich eine Antwort:
Das Strafverfahren ist eingeleitet und wird im Oktober 2013 in Köln verhandelt.

Busch wundert sich, dass in der Leverkusener Öffentlichkeit der Überfall am Küppersteger S-Bahnhof über ein Jahr kein Thema gewesen ist.

Busch: „Für mich ist wichtig genau zu erfahren, was tatsächlich am 24. Februar 2012 auf dem Bahnsteig passiert ist. Wer sind die Täter und was sind die Motive, jemanden auf die Gleise zu stoßen? Lassen sich möglicherweise aufgrund des Tathergangs Konsequenzen ziehen, um die Sicherheit am Küppersteger S-Bahnhof zu verbessern?“
Fragen, die die Öffentlichkeit interessieren müssten!


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

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