![]() | Ministerpräsident Jürgen Rüttgers hat heute (20. August 2008) im K21 in Düsseldorf, 15 Bürgerinnen und Bürger mit dem Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet. Ministerpräsident Rüttgers: „Wir ehren heute Persönlichkeiten aus der Mitte unserer Gesellschaft, die sich selbst nicht genug sind, die bereit sind, Verantwortung für andere zu übernehmen, die über den Rand des Tellers hinausschauen und die einen Beitrag dazu leisten, dass es in unserem Land fair und menschlich zugeht.“ Der Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen ist im März 1986 gestiftet worden. Er wird an Bürgerinnen und Bürger aus allen Gruppen der Bevölkerung verliehen, deren außerordentliche Verdienste für die Allgemeinheit in allen Lebensbereichen erworben wurden. Die Zahl der Landesorden ist auf 2500 begrenzt. In den fast 22 Jahren seines Bestehens sind insgesamt 1292 Bürgerinnen und Bürger mit dem Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet worden. Den Landesorden erhalten heute: Dr. h.c. Johannes Eulering aus Bottrop Ingeborg Fischer aus Mönchengladbach Ulrich Grillo aus Mülheim an der Ruhr Professor Dr. Peter Grünberg aus Jülich Dr. Thomas Köster aus Düsseldorf Rosemarie Liedschulte aus Dortmund Schwester M. Stefanie Müllenborn aus Herten Ilse Ridder-Melchers aus Coesfeld Professor Dr. Jörn Rüsen aus Bochum Johannes Ruland aus Kerpen Professor Markus Schächter aus Mainz Hanns Schaefer aus Köln Dr. Jörg Twenhöven aus Münster Rudolf (Rudi) Völler aus Leverkusen Dr. Gualtiero Zambonini aus Köln Die Laudationes im Wortlaut: ... Rudolf Völler „Was hier passiert, ist sensationell“, hat Rudolf Völler gesagt, als er Mitte Juni das Olpener Kinderhospiz besuchte. Solche Sätze der Begeisterung sind typisch für ihn, den alle Welt nur Rudi nennt, weil er nie die Bodenhaftung verloren hat und immer frei weg von der Leber spricht. Meistens sagt er solche Sätze, wenn es um Fußball geht. Um seinen Verein Bayer 04 Leverkusen. Oder um die Nationalmannschaft, mit der er als Spieler Weltmeister und als Trainer Vize-Weltmeister wurde. Aber Rudi Völler weiß eben, dass es neben dem Fußball auch noch andere Dinge im Leben gibt. Deshalb nutzt er immer wieder seine Popularität und die große Sympathie, die ihm überall entgegen gebracht wird, um sozialen Anliegen zusätzliche Resonanz zu verschaffen. Dazu gehören Termine, wie jener im Olper Kinderhospiz. Dazu gehört seine Unterstützung für Projekte mit Kindern. Und dazu gehört auch seine Tätigkeit als Botschafter der Fußballweltmeisterschaft der Menschen mit geistiger Behinderung im Jahr 2006. Dennoch kann man sagen: Fußball ist Rudi Völlers Leben. Mit herausragenden Leistungen als Spieler und als Trainer hat er sich nicht nur um den deutschen Fußball verdient gemacht, sondern auch zu einem positiven Bild Deutschlands in der Welt beigetragen. Als Sportdirektor bei Bayer 04 Leverkusen hat er großen Anteil daran, dass gerade auch der Fußball aus Nordrhein-Westfalen einen ausgezeichneten Ruf genießt. Auch ihm und seiner erfolgreichen Arbeit ist es zu verdanken, dass unzählige Jugendliche in Fußballvereine gehen und dort nicht nur das Spiel mit dem Ball erlernen, sondern auch Teamgeist erleben. Der Sieg der deutschen U19-Nationalmannschaft bei der Fußballeuropameisterschaft in Tschechien, bei der immerhin fünf Nachwuchsspieler von Bayer 04 dabei waren, wird hier für zusätzlichen Schub sorgen. Rudi Völler wurde im hessischen Hanau geboren. Seine Karriere führte ihn nach Bayern und Italien und auch nach Bremen. Aber augenscheinlich fühlt er sich bei uns in Nordrhein-Westfalen besonders wohl. Es könnte keinen besseren Botschafter für den Fußball aus unserem schönen Land geben als ihn. |
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