Leverkusener Kulturschaffende und Pädagogen vernetzen sich im Förderprogramm "Kultur macht stark"

28.11.2024 // Quelle: Stadtverwaltung

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Im Leverkusener Probierwerk trafen sich Kulturschaffende, Schulvertreter und Akteure aus Kitas und Jugendhäusern, um im Rahmen des Förderprogramms „Kultur macht stark“ Ideen auszutauschen und Netzwerke zu knüpfen. Bei einem Pitch präsentierte der Zirkus Marsa inklusive Projekte, während Workshops von Fachreferenten wertvolle Einblicke in kulturelle Bildungsarbeit gaben. Das Programm unterstützt seit 2013 mit bis zu 50 Millionen Euro jährlich kulturelle Bildungsprojekte für junge Menschen zwischen 3 und 18 Jahren. Lokale Partner aus Kultur, Bildung und Sozialraum können gemeinsam Anträge stellen, um die Förderung zu sichern. Leverkusen zeigt sich als aktiver Standort für innovative Kulturprojekte.

Am Mittwoch trafen sich im Leverkusener Probierwerk zahlreiche Kulturschaffende, Vertreter von Schulen, Kitas und Jugendhäusern. Ziel des Treffens, organisiert von der Beratungsstelle „Kultur macht stark“ NRW in Kooperation mit dem Kommunalen Bildungsbüro, war die Vorstellung und Vernetzung im Rahmen des gleichnamigen Förderprogramms des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.

Ideenbörse und Netzwerk-Event

Nach einem ersten digitalen Kennenlernen, ging es im Probierwerk um den Austausch von Projektideen und das Knüpfen von Kontakten. Im Rahmen eines Pitches präsentierten verschiedene Akteure ihre Konzepte. Sarah Bothe vom Leverkusener Zirkus Marsa beispielsweise betonte die inklusive Ausrichtung ihrer Arbeit und warb für gemeinsame Anträge im Rahmen des Programms. Weitere Ideen aus den Bereichen Theater, Kabarett und Tanz wurden vorgestellt.

Workshops und Fachvorträge

Anschließend informierten Fachreferenten in drei Workshops über verschiedene Aspekte der Kulturarbeit. Tülay Zengingül vom Bundesverband Netzwerke von Migrant*innenorganisationen (NeMo) sprach über „Diversitätssensensible kulturelle Bildungsarbeit“ und stellte das Programm „InterKulturMachtKunst – KunstMachtInterkultur“ vor. Dirk Stute von der Arbeitsstelle Kulturelle Bildung NRW gab Einblicke in die Antragstellung und gab Tipps für erfolgreiche Anträge. Lisa Mütsch von "JFF – Jugend Film Fernsehen e.V." präsentierte das Projekt „Labs4Future – Kreativlabore für Jugend. Kultur. Digitalität“. Sophia Roggenbuck von der Beratungsstelle „Kultur macht stark“ NRW stand für Fragen zum Förderprogramm und zur Suche nach geeigneten lokalen Partnern zur Verfügung.

"Kultur macht stark": Förderung kultureller Bildung

Das Förderprogramm „Kultur macht stark“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt seit 2013 jährlich mit bis zu 50 Millionen Euro kulturelle Bildungsprojekte für junge Menschen im Alter von 3 bis 18 Jahren. Mindestens drei lokale Partner aus Kultur, Bildung und Sozialraum bilden ein Bündnis, um einen Antrag bei einem der 27 Programmpartner zu stellen. Die Finanzierung erfolgt als Vollfinanzierung durch den federführenden Bündnispartner.
Themen aus dem Artikel: Probierwerk, Kommunales Bildungsbüro

Kategorie: Kultur
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