Leverkusen Erweitert Sein E-Ladenetz auf Über 100 Punkte

Fortschritte im Elektromobilitätssektor: Mehr als 100 Ladepunkte in Leverkusen
03.12.2023 // Quelle: EVL
EVL Ladesäule mit Wupsicar

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Zusammenfassung: Leverkusen hat sein E-Ladenetz auf über 100 Ladepunkte erweitert, um die Elektromobilität in der Stadt zu fördern. Dieser Ausbau wurde durch einen Ratsbeschluss beschleunigt. E-Ladesäulen wurden als Sondernutzung im öffentlichen Verkehrsraum klassifiziert, was zu einem offenen Antragsverfahren für Betreiber führte. Der Anbieter eze.network plant, insgesamt 64 Ladepunkte an 32 Standorten in Leverkusen zu errichten. Bisher sind 12 Standorte in Betrieb und weitere haben bereits Genehmigungen erhalten. Leverkusens Fortschritt im VDA-Ranking wurde verbessert, nachdem fehlende Ladepunkte berücksichtigt wurden. Die Energieversorgung Leverkusen (EVL) betreibt nun 38 Ladepunkte an 19 Standorten und plant weitere Expansion des Ladenetzes. Dies zeigt das Engagement von Leverkusen für eine nachhaltigere Zukunft und die Förderung der Elektromobilität.

Leverkusen hat einen wichtigen Meilenstein im Bereich der Elektromobilität erreicht: die Zahl der Ladepunkte für Elektrofahrzeuge in der Stadt hat nun die 100er-Marke überschritten. Dieser Ausbau wurde durch einen Ratsbeschluss von 2022 beschleunigt, der das Ziel verfolgt, die Zahl der Elektroautos in Leverkusen zu erhöhen. Derzeit sind in der Stadt etwa 2.000 reine Elektroautos zugelassen.

E-Ladesäulen als Sondernutzung: Ein neuer Weg für Leverkusen


Der Ausbau der Ladeinfrastruktur in Leverkusen wurde durch die Klassifizierung von E-Ladesäulen als Sondernutzung im öffentlichen Verkehrsraum ermöglicht. Diese Maßnahme führte zu einem offenen Antragsverfahren für Betreiber. Der Anbieter eze.network plant dabei, 32 Standorte mit insgesamt 64 Ladepunkten in Leverkusen zu errichten. Bislang sind 12 Standorte in Betrieb, und 17 weitere haben bereits die Genehmigung erhalten. Ein weiterer Anbieter hat vier Standorte beantragt, von denen einer genehmigt und drei vorgeprüft wurden. Zusätzlich sind etwa 100 Anträge von verschiedenen Betreibern in der Vorprüfung.

Über die Erwartungen hinaus: Leverkusens Fortschritt im VDA-Ranking


Laut dem VDA-E-Ladenetz-Ranking des Verbands der Automobilindustrie schnitt Leverkusen zunächst schlecht ab, jedoch waren in dieser Bewertung einige Ladepunkte nicht erfasst. Unter Berücksichtigung der fehlenden Ladepunkte der Energieversorgung Leverkusen (EVL) und des Anbieters eze.network zeigt sich ein positiveres Bild. Die EVL hat kürzlich fünf neue Stationen eröffnet und betreibt nun 38 Ladepunkte an 19 Standorten.

Ausblick: Weitere Expansion des Ladenetzes


Thomas Eimermacher, kaufmännischer Geschäftsführer der EVL, kündigte an, dass weitere Säulen geplant sind, um die vorhandenen Ladepunkte in den Stadtteilzentren zu verdichten und neue in Lützenkirchen, Alkenrath und Manfort zu errichten. Die Ladesäulen der EVL sind Teil des TankE-Netzwerks und stehen allen E-Autobesitzern zur Verfügung. Eimermacher merkt an, dass ungefähr die Hälfte der in Leverkusen angemeldeten E-Autos außerhalb der Stadt oder privat geladen werden, was darauf hinweist, dass das vorhandene Ladenetz der Stadt den Bedarf gut abdeckt.

Diese Entwicklung unterstreicht Leverkusens Engagement für eine nachhaltigere Zukunft und die Förderung der Elektromobilität.
Ort aus dem Stadtführer: Manfort, Alkenrath
Straßen aus dem Artikel: Unterstr

Kategorie: Firma,Verkehr
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