Leverkusen (ots)
Am 02.12.2023 um 10:55 Uhr wurde die Feuerwehr Leverkusen auf Grund eines gemeldeten stechenden Geruchs zu einem Mehrfamilienhaus am Zündhütchenweg alarmiert. Die ersteintreffenden Kräfte der Feuerwehr stellten kurzzeitig eine erhöhte CO²-Konzentration vor Ort fest. Daraufhin wurde ein weiterer Löschzug, der Gefahrstoffzug sowie der Einsatzleitdienst zur Einsatzstelle entsandt. Das Gebäude wurde geräumt und die Bewohner in einem Bus der Wupsi betreut. Zudem wurde die Einsatzstelle umgehend weiträumig abgesichert. Zur Unterstützung wurde die EVL sowie ein Mitarbeiter der angrenzenden AVEA hinzugezogen.
An der Einsatzstelle wurden mehrere Messungen an verschiedenen Messpunkten mit unterschiedlichen Messgeräten durchgeführt. Nachdem keine konkrete Erhöhung von Messwerten festgestellt wurde, konnten die Anwohner wieder zurück in ihre Wohnungen. Während des laufenden Einsatzes kam es zu einer weiteren Alarmierung von Einsatzkräften zur City C in Wiesdorf. Dort konnte der Löschzug Bürrig der Freiwilligen Feuerwehr im Verbund mit der Drehleiter der Hauptfeuer- und Rettungswache einen Kleinbrand löschen. Für die Dauer des Einsatzes stellten die Einheit Wiesdorf der Freiwilligen Feuerwehr den Grundschutz für das Stadtgebiet sicher.
Parallel zu beiden Einsätzen erfolgte der Probebetrieb der Sirenen im Stadtgebiet. Dies stand in keinem Zusammenhang mit den Einsätzen.
Die Feuerwehr war mit insgesamt 11 Fahrzeugen und 38 Einsatzkräften von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr im Einsatz.
Gez.
Branddirektor Thomas Kresse
Brandoberinspektor Peter Preußer
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