Gesundheitsförderung und Versorgung für Leverkusen im Fokus - Kommunale Gesundheitskonferenz traf sich zur ersten Sitzung

04.05.2023 // Quelle: Stadtverwaltung

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Die Kommunale Gesundheitskonferenz in Leverkusen hat sich nach einer Corona-bedingten Pause wieder getroffen, um die gesundheitliche Versorgung und -förderung zu koordinieren. Die Konferenz soll sich ab sofort regelmäßig treffen und bei Bedarf Arbeitsgruppen zu ausgewählten Themen einrichten. Zielgruppen wie Frauen, Wohnungslose und Kinder wurden als besonders wichtig identifiziert. Handlungsbedarf sieht die Mehrheit bei den Themen Gesundheitskompetenz, Versorgungssicherheit sowie Telemedizin. Die Anregungen sollen in den Arbeitsprozess der städtischen Gesundheitsplanung einfließen. Viktoria Daniel moderierte die Sitzung und stellte ihre Arbeit als neue Gesundheitsplanerin vor, darunter Projekte wie den Aufbau einer Gesundheitsberichterstattung und Maßnahmen im Rahmen eines Hitzeaktionsplans.

Akteure aus dem Gesundheitsbereich an einen Tisch holen, sich vernetzen und gemeinsam die gesundheitliche Versorgung und Gesundheitsförderung in Leverkusen koordinieren – das ist die Aufgabe der Kommunalen Gesundheitskonferenz. 

Coronabedingt fanden seit 2019 keine Sitzungen mehr statt, vergangenen Donnerstag endete die lange Pause: Im Ratssaal begrüßte Gesundheitsdezernent Alexander Lünenbach als Vorsitzender der Gesundheitskonferenz neben den Geschäftsführungen der Leverkusener Krankenhäuser unter anderem verantwortliche Akteure wichtiger Institutionen der Gesundheitsversorgung, Vertreterinnen und Vertreter der Ärzteschaft, der Krankenkassen, Selbsthilfegruppen, der Politik sowie Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner aus verschiedenen städtischen Fachbereichen. Die jetzige Zusammensetzung und die Geschäftsordnung der Kommunalen Gesundheitskonferenz hatte der Rat der Stadt Leverkusen Anfang 2023 beschlossen. 

Ab sofort wieder regelmäßige Sitzungen

Die Gesundheitskonferenz soll sich ab sofort regelmäßig mindestens zweimal im Jahr treffen, die nächste Sitzung ist für November geplant. Nach Bedarf können zusätzlich Arbeitsgruppen zu ausgewählten Themen eingerichtet werden.  

Nachdem alle Teilnehmenden sich und ihre Tätigkeiten kurz vorgestellt hatten, ging es interaktiv weiter: Über die Plattform „Mentimeter“ konnten die Teilnehmenden per Smartphone angegeben, welche Zielgruppen sie mit der Gesundheitskonferenz künftig ansprechen wollen. Die Ergebnisse waren für alle direkt auf der großen Leinwand sichtbar: Frauen, Wohnungslose und Kinder nannten die meisten Teilnehmenden als Zielgruppe. Handlungsbedarf für die Stärkung der Gesundheit in Leverkusen sah die Mehrheit bei den Themen Gesundheitskompetenz, Versorgungssicherheit sowie Telemedizin. 

Die Anregungen aus der Sitzung werden jetzt in den Arbeitsprozess der städtischen Gesundheitsplanung – unter anderem mit dem Medizinischen Dienst und dem Fachbereich Soziales – einfließen. 

Die Geschäftsführerin der Kommunalen Gesundheitskonferenz, Viktoria Daniel, moderierte die Sitzung und stellte ihre Arbeit als neue Gesundheitsplanerin der Stadt Leverkusen vor – darunter aktuelle Projekte wie den Aufbau einer Gesundheitsberichterstattung, die Planung des Gesundheitstages im September sowie gesundheitsbezogene Maßnahmen im Rahmen eines Hitzeaktionsplans. 

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