Die Schließung der Eissporthalle Leverkusen ist derzeit nicht nur bei den treuen Anhängern dieser wunderschönen Sportanlage in aller Munde. Die Initiative „Eislaufen in Leverkusen“ arbeitet bereits seit längerer Zeit aktiv für den Erhalt der Eissporthalle Leverkusen.
Am Dienstag, 29.11.2005, haben sich zum ersten Mal Mitglieder der Initiative „Eislaufen in Leverkusen“ und der Eissportabteilung des TSV Bayer Leverkusen e. V. mit der Sportdezernentin der Stadt Leverkusen Helga Roesgen, dem Vorsitzenden des Betriebssauschusses Sportpark Leverkusen Michael Schmidt und dem stellvertretenden Vorsitzenden Raimund Gietzen sowie Vertretern des Sportpark Leverkusen zu einem „Runden Tisch“ getroffen.
Die Beteiligten haben sich zum Ziel gesetzt, gemeinsam ein Konzept zum Erhalt der Eissporthalle Leverkusen zu entwickeln und umzusetzen.
Zunächst wurde eingehend über die beabsichtigte Erhöhung der Eisporthallen-Entgelte ab dem 01.01.2006 und den damit verbundenen Bedenken der Initiative gesprochen. Helga Roesgen hat in diesem Zusammenhang die Notwendigkeit dieser Maßnahme erläutert, denn schließlich gilt es einen erheblichen Teil des von Kienbaum durch die Schließung der Eissporthalle bis 2010 geforderten Einsparvolumens von jährlich ca. 230.000 € alternativ einzusparen bzw. zu erlösen. Mit der geplanten Einnahmesteigerung von 118.500 € kommt man diesem Ziel ein erhebliches Stück näher.
Zur Angebotserweiterung in der Eissporthalle sieht der Sportpark Leverkusen aber auch ab 01.01.2006 eine kostenneutrale Ausweitung und Optimierung der Eislaufzeiten vor. So sollen zum Beispiel die Parties am Freitag verlängert werden. Der Besucher der Eissporthalle erhält also künftig für ein erhöhtes Entgelt auch mehr Leistung und Komfort.
Weitgehende Einigkeit wurde u. a. bei folgenden Themen erzielt: