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lesenNach Platz zwei im letzten Jahr feierte der Deutsche Leichtathletik-Verband in diesem Jahr den Sieg bei den Team-Europameisterschaften im französischen Lille. Mit zwei Starts und 15 erkämpften Zählern war Sprinter Aleixo-Platini Menga aus Leverkusener Sicht der erfolgreichste Punktesammler.
Drei Tage – drei Rennen! Aleixo Platini Menga hat ein straffes Wettkampfprogramm hinter sich. Am Freitag (23. Juni) machte der 29-Jährige mit 20,90 Sekunden im 200-Meter-Vorlauf seinen Finaleinzug am Sonntag (25. Juni) klar. In exakt derselben Zeit sprintete der Schützling von Hans-Jörg Thomaskamp im Endlauf auf Platz sieben und zu fünf Punkten für die Teamwertung. Am Samstag (24. Juni) lief Menga als Schlussläufer der 4x100-Meter-Staffel zusammen mit Julian Reus, Robert Hering (beide TV Wattenscheid 01) und Roy Schmidt (SC DHfK Leipzig) in 38,30 Sekunden zu Platz zwei und zehn Punkten.
Einen deutlichen Sieg und die maximale Punkteausbeute (elf Punkte) erlief Konstanze Klosterhalfen über 1.500 Meter. Mit 4:09,57 Sekunden hatte die inzwischen mehrfache Rekordhalterin im Ziel rund drei Sekunden Vorsprung. Im anschließenden Interview mit leichtathletik.de erzählte die 20-Jährige: „Unsere Taktik ist aufgegangen. Ich bin total glücklich. Ich sollte mich zunächst zurückhalten, was ich ja sonst nicht mache. Der Fokus liegt erst mal auf den 1.500 Metern, wahrscheinlich auch bei der DM in Erfurt.“
Zwar stehen bei Stabhochspringer Hendrik Gruber schon einige Teilnahmen bei internationalen Nachwuchs- und Studentenmeisterschaften in seiner Erfolgsvita, auf seinen ersten Einsatz in der A-Nationalmannschaft musste er jedoch lange warten. In Lille (eigentlich Villeneuve d'Ascq) ging der 30-Jährige erstmals für den DLV auf Punktejagd - und das mit Bravour! Mit 5,55 Metern teilte er sich mit dem Spanier Igor Bychkov Rang zwei und freute sich über 9,50 Zähler für die Mannschaftswertung.
Für die Speerwurf-Weltmeisterin von 2015 Katharina Molitor startete die Freiluftsaison zunächst nicht nach Wunsch. In Lille machte die 33-Jährige einen Schritt in die richtige Richtung und der Speer flog wieder über die 60-Meter-Marke. In der Endabrechnung bedeuteten 60,71 Meter Platz vier und acht Punkte für das Team.
Insgesamt sammelte die deutsche Mannschaft 321,50 Punkte. Auf dem Silberrang folgte mit deutlichem Abstand das Team aus Polen (295 Punkte). Bronze ging mit 270 Punkten an Frankreich.