Aufführung im Forum: Wie das Einfache den Prunk besiegt

Oratorium „Daodejing“ mit l’arte del mondo

Archivmeldung aus dem Jahr 2022
Veröffentlicht: 18.11.2022 // Quelle: KulturStadtLev
Junger Kammerchor Köln im Forum am 25. November 2022 // Foto: David Schmitz

Als der chinesische „Alte Meister“ Laozi vor 2500 Jahren auf einem Ochsen reitend vor den Unruhen und Kriegen seiner Zeit in die westlichen Berge flüchten wollte, bat ihn der Grenzwächter des Bergpasses um eine Niederschrift seiner Weisheit. Der Legende entstand so das Daodejing. In 81 kurzen Lehrgedichten beschreibt das „Buch vom Weg und vom Sinn“, wie das Schwache das Starke besiegt, das Einfache den Prunk, die Ruhe die Geschäftigkeit.

Klassische chinesische Philosophie als Oratorium, vorgetragen von einem Sprecher und Chor, begleitet von einem Orchester unter Einbezug klassischer chinesischer Soloinstrumente: Das Projekt zeigt die Schönheit und Aktualität der klassischen chinesischen Philosophie im Kontext unserer Bemühungen um Sinnfindung, Entschleunigung und Nachhaltigkeit.

Karsten Gundermann studierte Komposition in Dresden, Peking und an der New York University. Mit seiner 1993 uraufgeführten Oper „Die Nachtigall“ schuf er eine der bedeutendsten Pekingopern der Gegenwart. Als Komponist, Autor und Organisator setzte sich Karsten Gundermann seitdem für Kulturaustausch und Völkerverständigung ein. 
Karsten Gundermann (*1966), studierte Komposition in Dresden, klassisches Chinesisches Theater in Peking und Musik für Film und Theater an der New York University. Bekannt wurde Karsten Gundermann 1993, als er mit der „Nachtigall“ als erster Europäer eine Pekingoper komponierte, eine der bedeutendsten Pekingopern der Gegenwart, die heute zum Repertoire gehört. Nach Abschluss seines Studiums arbeitete er freischaffend für Werbung, Film und Fernsehen. 
Als Komponist und Kulturmanager setzt er sich in zahlreichen Projekten für Kulturaustausch und Völkerverständigung ein. Ein Schwerpunkt seines Schaffens widmet sich der Einbindung ausländischer Instrumente ins europäische Sinfonieorchester. (u.a. „Didgeridoo-Konzert“ 2003, „Hardangerfiedelkonzert“ 2004, „Konzert für Maultrommel und Orchester“ 2008, „Konzert für Bansuri und Streichorchester“, 2014). Die Auseinandersetzung mit außereuropäischer Musik ermöglichte Gundermann gleichzeitig eine neue Annäherung an die eigene deutsche Volkskunsttradition. So entstanden zahlreiche Volksliedbearbeitungen und in jüngster Zeit Forschungen im Bereich des sächsischen Minnegesangs („Das Hohe Lob der Frau“, 2009 und „Kreuzleich“, 2017 - zwei Oratorien nach Heinrich von Meissen).

In enger Zusammenarbeit mit dem Dresdner Kammerchor und dem Rias Kammerchor entstanden zahlreiche Versuche der Entwicklung neuer Vokalmusik, als Crossover („Chinesisch Deutsche Jahres- und Tageszeiten“ Goethe-Oratorium, 2003, „Le Cinesi“ (italienisch-deutsche Opernserenade aus Barockoper und Pekingoper, 2010), Klangcollagen oder als Videoexperiment („Emotik“, 2009, „Lachmusik“, 2012). In den letzten Jahren gibt es wieder eine stärkere Hinwendung zum Musiktheater, Kammeroper und Oper („Kafkas Prozeß“ 2009, „Eroica“ 2010, „Die Wassermelonenkerne“ 2014). In Auseinandersetzung mit der Musik von Gamekonsolen und Computerspielen entstand 2007 Gundermanns erste deutschsprachige Oper „Faust 2“ nach Goethe, die in Dresden und Bremen erfolgreich aufgeführt wurde. 
Als Xu Fengxia fünf Jahre alt war, begann sie mit dem Studium chinesischer Saiteninstrumente. Zunächst spielte sie die chinesische Laute Pipa, ging dann auf die dem Shanghaier Konservatorium angeschlossene Mittelschule und studierte anschließend auf der Musikhochschule chinesische Zupfinstrumente mit dem Schwerpunkt Sanxian. Sie gab Solokonzerte mit bis zu vier Instrumenten: Neben der Sanxian spielte sie die kleine Laute Liuqin, die siebensaitige Guqin und die Guzheng. Nach ihrem Examen erhielt Xu Fengxia eine Stelle als Solistin für Sanxian im renommierten Shanghaier Orchester für Chinesische Musik. Sie spielte als Erste auf der Sanxian Stücke von Paganini und war die Solistin in einem Konzert für Sanxian und Orchester.

Die 80er Jahre brachten neue kulturelle Einflüsse nach China. Junge Leute begannen sich für ausländische Pop- und Rockmusik zu begeistern. Xu Fengxia spielte neben ihrer klassischen Tätigkeit den E-Bass in Chinas erster Frauenrockband. Die Gruppe spielte an den verschiedensten Orten, in Karaoke Bars, aber auch im Fußballstadion von Shanghai. Seit den 90er Jahren lebt Xu Fengxia in Deutschland. Sie wurde Mitglied im bis heute existierenden Gufeng Ensemble, einer Gruppe hervorragender chinesischer Musikerinnen.  
Schon in Shanghai hatte Xu Fengxia das erste Konzert mit Jazz und improvisierter Musik gespielt. Aus diesem Projekt heraus entstand in Deutschland die Gruppe Shanghai Connection, die zunächst ein Trio mit Lutz Wagner und Albert Preisfeld war. 
In dieser Gruppe probierte Xu Fengxia das erste Mal, frei zu improvisieren. Mitte der 90er Jahre begann eine intensive Zusammenarbeit mit dem Wuppertaler Bassisten Peter Kowald. Mit der Gruppe „Global Village“ spielte Xu Fengxia auf bedeutenden Festivals wie Taktlos (Zürich/Basel), Poschiavo, Total Music Meeting, Vision Festival New York usw. Mit Peter Kowald und Alfred Harth spielte sie auch auf dem Puschkin Filmfestival in Moskau.  
Xu Fengxia spielt regelmäßig Soloparts in den Werken zeitgenössischer chinesischer Komponisten wie Tan Dun, Qu Xiaosong, Kee Yong, Xu Shuya, Qin Wencheng und vieler anderer. Dabei arbeitet sie mit den unterschiedlichsten Ensembles wie dem Nieuw Ensemble Amsterdam, der Bremer Kammerphilharmonie, dem Ensemble Recherche, dem Staatstheater Saarbrücken. Sie spielte bei Musica Viva München, den Donaueschinger Musiktagen oder dem BBC-Festival. 2017 war sie die Solistin in Tan Duns Konzert für Guzheng mit dem Brandenburger Staatsorchester.

Die aus Peking stammende Künstlerin Deng Xiaomei spielt seit ihrem sechsten Lebensjahr die klassische, chinesische zweisaitige Geige, genannt Erhu. In ihrer Heimat China hatte sie dieses klassische Instrument der chinesischen Musik virtuos zu beherrschen gelernt. Sie widmete sich dem Studium des schwer zu spielenden Streichinstrumentes zuerst unter Anleitung ihres Vaters, selbst Musiker und Mitglied der weltbekannten Peking Oper. Xiaomei absolvierte ein Musikstudium an der Musikhochschule Peking und gehörte schließlich mehrere Jahre dem Orchester der Peking Oper an, mit dem sie ab ihrem vierzehnten Lebensjahr durch China tourte. 
1990 kam Xiaomei nach Deutschland und lebt seitdem in Mannheim. Hier wurde sie mit Musik und Klängen der westlichen Kultur vertraut. Elektronische Samples, Synthesizer- und Gitarren-Klänge und ihre neuen Erfahrungen und Eindrücke hat sie in ihre eigene Musik einfließen lassen und zu einzigartigen Kompositionen verarbeitet. Es entstand so eine der ungewöhnlichsten Stilsynthesen; die Mischung zwischen Hightech und Ursprünglichkeit verleiht Xiaomeis Musik einen besonderen Reiz. 
Deng Xiaomei hat in zahlreichen europäischen Städten das Publikum durch ihre elegant und emotional dargebotene Virtuosität begeistert. Seit 1999 tritt sie mit dem von ihr gegründeten Deng Xiaomei International Ensemble weltweit auf; 2018 ging sie auf Tournee durch China. In ihren Konzerten und in zahlreichen Fernsehauftritten (u.a. ARD, SWR, HR, Sat 1) sowie im Rundfunkt (SWR, Deutschland Radio, Deutsche Welle) sorgt sie mit ihrem Instrument Erhu immer wieder für Erstaunen, und die Klänge ihrer Instrumente vermögen es, die Konzertbesucher mit der traditionellen Musik ihrer chinesischen Heimat vertraut zu machen. 
Zu Deng Xiaomeis CD-Produktionen gehören „Im Bann der Erhu“ (1997), „Change“ und „Nature and Love“ (1999), „Tunes of the Chinese Garden“ (2005) und „Vom Yangtse zum Rhein“ (2012). Eine neue CD mit ihrem Ensemble ist in Produktion und wird 2023 erscheinen. 
Thomas Thieme, geboren 1948 in Weimar, wurde an der Staatlichen Schauspielschule in Ost-Berlin ausgebildet und spielte Theater in Magdeburg und Halle. 1984 reiste Thomas Thieme in die Bundesrepublik aus. Er war an verschiedenen Theatern engagiert, so am Schauspiel Frankfurt und am Wiener Burgtheater. 2000 wurde er für seine Rolle im Stück „Schlachten!“ am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg zum Schauspieler des Jahres gekürt. 
Thomas Thieme spielte in mehr als 130 Kino- und TV-Produktionen, darunter 2006 den Kulturminister im oscargekrönten DDR-Drama DAS LEBEN DER ANDEREN von Florian Henckel von Donnersmarck, 2009 Bundeskanzler Helmut Kohl im ZDF-Film „Der Mann aus der Pfalz“, 2015 Fußball-Manager Uli Hoeneß in „Uli Hoeneß – Der Patriarch“, war in der preisgekrönten Serie „Babylon Berlin“ und in Kinokomödien wie KUNDSCHAFTER DES FRIEDENS (2017) von Robert Thalheim zu sehen. 2012 wirkte er als Erzähler in der aufwändigen Hörspielproduktion „Ulysses“ nach James Joyce mit. Seit 2013 tourt der Schauspieler mit einer Solofassung von Bertolt Brechts „Baal“ durch die Republik. 
Im Fernsehen war und ist der renommierte Darsteller in zahlreichen Erfolgsserien wie „Tatort“ oder „Rosa Roth“ zu erleben. Zu Thiemes zahlreichen Kinofilmproduktionen zählen unter anderem „Das Vorspiel“ von Ina Weisse (2019), „Er ist wieder da“ (2015) von David Wnendt, „Effi Briest“ (2009) von Hermine Huntgeburth, „Der Baader Meinhof Komplex“ (2008) von Uli Edel oder „Der Untergang“ (2004) von Oliver Hirschbiegel. Jüngst konnte man Thomas Thieme in Jan Georg Schüttes Improvisationsserie „Das Begräbnis“ (2022) in der ARD erleben. 
Die Kölner Vokalsolisten sind ein sechsstimmiges Vokalensemble, das sich bevorzugt der Alten Musik und der vokalen Kammermusik des 20. und 21. Jahrhunderts widmet. Damit setzten sie einen für diesen Klangkörper und die Kölner Region einzigartigen Schwerpunkt. Das Ensemble trat 2007 bei der MusikTriennale Köln unter Leitung von Marcus Creed erstmals auf. Es folgten kontinuierliche Auftritte beim Festival Acht Brücken - Musik für Köln. Auch auf Festivals wie SchönesWochenende (Düsseldorf), dem Mittelrheinfestival oder dem Romanischen Sommer Köln war das Ensemble vertreten. 2015 unternahmen die Kölner Vokalsolisten die erste Auslandstournee zum Eilat Chamber Music Festival in Israel. 
Alte Musik seit Guillaume de Machauts „Messe de Nostre Dame“ gehört ebenso zum Repertoire wie György Ligetis „Aventures“ oder „Rothko Chapel“ von Morton Feldman. Kennzeichnend für die Arbeit der Vokalsolisten ist die enge Zusammenarbeit mit Komponisten und eine große Zahl an Uraufführungen. Eine kontinuierliche künstlerische Zusammenarbeit verbindet sie mit dem Komponisten und Dirigenten Michael Ostrzyga. Seit 2014 präsentieren sie ihre a cappella-Kunst in der monatlichen Konzertreihe „Kölner Vokalsolisten am Mittag“ in der Kölner Dominikanerkirche St. Andreas. Hier präsentieren sie viel Alte Musik, zudem gab es in den letzten Jahren die Programme „As we like him“ (Werke nach Shakespeare-Texten), „MADRIGAL“ (Monteverdi, Marenzio, Gesualdo) und „Call & Response“ (Victoria, Gesualdo und Uraufführungen), wo sie thematische Verknüpfungspunkte durch die Epochen setzten.  
Rundfunkmitschnitte (WDR, DLF) und Interviews dokumentieren das Schaffen des Ensembles ebenso wie eine umfangreiche Uraufführungsliste. 
Der Junge Kammerchor Köln ist ein 2015 gegründetes Ensemble, das sich der ACappella-Musik aller Epochen widmet. Mit vielseitigen und anspruchsvollen Programmen möchte der Chor einen Raum sowohl für die Musik als auch für außermusikalische Themen schaffen. So veranstaltete der Chor schon Benefizkonzerte für Betroffene der Flüchtlingskrise und des Ukraine-Kriegs. Gleichzeitig ist dem Chor ein Anliegen, weniger bekannten Chorwerken und neuer Musik Gehör zu verschaffen. In wöchentlichen Proben erarbeiten die rund dreißig Sänger:innen daher regelmäßig Werke von Frauen und Uraufführungen neu komponierter Werke. Der Junge Kammerchor Köln ist Mitglied im Verband deutscher Konzertchöre (VdKC) und gewann im Sommer 2022 den Landeschorwettbewerb Nordrhein-Westfalen.  
Der Dirigent und Geiger Werner Ehrhardt, einer der großen Pioniere der deutschen Originalklangszene, ist Spezialist für die sogenannte Alte Musik und die Frühklassik. Er steht für eine eigenständige, unverwechselbare historisch informierte Interpretation von orchestralen und vokalen Werken. Dabei geht sein Interesse auch immer wieder weit über den Tellerrand der westeuropäischen Musik hinaus. 1985 gründete Werner Ehrhardt das heute weltweit renommierte Kammerorchester Concerto Köln, das er bis 2005 leitete und mit dem er einen charakteristischen Interpretationsstil der historischen Aufführungspraxis entwickelte. 2004 baute er das Orchester l’arte del mondo auf und wandte sich zudem als freier Dirigent auch den traditionellen Orchestern zu. Seither gastierte er mit großem Erfolg bei zahlreichen internationalen Opern-, Sinfonie- und Kammerorchestern wie dem Staatsopernorchester Stuttgart, dem Konzerthausorchester Berlin, dem Berner Sinfonieorchester, den Hamburger Sinfonikern, dem Stuttgarter Kammerorchester, der Kammerakademie Potsdam, dem Orchestre de Chambre de Genève, dem Züricher Kammerorchester oder dem Vojvođanski Simfonijski Orkestar. 2019 dirigierte er u.a. Haydns „Orlando Paladino“ am Musiktheater im Revier Gelsenkirchen, das Südwestdeutsche Kammerorchester Pforzheim und das Philharmonische Orchester Gießen. 2020 leitet er u.a. die spartenübergreifende Gelsenkirchener Produktion von Monteverdis „L‘Orfeo“. 
Werner Ehrhardt arbeitete mit Solisten wie Edita Gruberová, Magdalena Kožená, Barbara Hendricks, Christine Schäfer, Nils Mönkemeyer, Andreas Scholl, Olli Mustonen, Christiane Oelze, Xavier de Maistre, Daniel Hope, Viktoria Mullova, Daniel MüllerSchott, Dorothee Oberlinger, Avi Avital, dem RIAS Kammerchor und dem Tölzer Knabenchor zusammen. Im Bereich Oper, Oratorium und mit konzertant-sinfonischem Repertoire sind unter Werner Ehrhardts Leitung bereits an die 70 CD-Aufnahmen entstanden, die vielfach mit internationalen Preisen ausgezeichnet wurden. 
Der gebürtige Kölner erhielt seine Ausbildung in historischer Aufführungspraxis bei Prof. Franzjosef Maier, Köln, Sigiswald Kuijken, Brüssel sowie im Dirigat bei Prof. KarlHeinz Bloemeke in Detmold. Fortwährende Neugierde und ein ausgeprägtes Interesse an den unterschiedlichen Zugängen zur Musik führten ihn zu weiteren intensiven Studien bei den Pädagogen Kato Havas, Oxford und Prof. Renate Peter, Köln. 
Das Orchester l’arte del mondo sieht sich in der Tradition der so genannten Alten Musik auf historischen Instrumenten, widmet sich aber ebenso modernen Instrumenten und Repertoire bis hin zur zeitgenössischen Musik. Ein Markenzeichen von l’arte del mondo sind seine innovativen Programme, z.B. musikalisch-interkulturelle Projekte mit dem türkischen Pera Ensemble oder Künstlern der Peking-Oper. Mit Daniel Hope und The Four Seasons Recomposed, Max Richters sensationeller Neubetrachtung von Vivaldis Vier Jahreszeiten, ist l’arte del mondo auf der ganzen Welt zu Gast gewesen. Ein weiterer Höhepunkt war 2017 die aufsehenerregende vertanzte Matthäus-Passion 2727 mit der israelischen Kamea Dance Company. Zudem arbeitet l’arte del mondo regelmäßig mit Solisten wie Vesselina Kasarova, Daniel Müller-Schott, Dorothee Oberlinger, Nils Mönkemeyer oder Xavier de Maistre zusammen. 
l’arte del mondo spielte in den letzten Jahren u. a. in der Alten Oper Frankfurt, im Festspielhaus Baden-Baden, beim Rheingau Musik Festival, bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, in der Dubai Opera, im Theater Winterthur, im Münchner Herkulessaal, in der Elbphilharmonie Hamburg, beim Festival Montréal Baroque, den Musikfestspielen Potsdam Sanssouci, bei den Schwetzinger SWR Festspielen 2018, beim Beethovenfest Bonn und auf einer Südamerika-Tournee mit Avi Avital. Im Herbst 2019 präsentiert das Ensemble neben Mozarts Zauberflöte die welterste Gesamtaufführung der Oper Scherz, List und Rache von C.P. Kayser nach einem Libretto von J.W. von Goethe. 
Unter den mehr als 30 vielfach preisgekrönten Aufnahmen von l’arte del mondo finden sich aktuell die o.g. Oper Scherz, List und Rache, die Erstaufnahme von Salieris Oper La Fiera di Venezia sowie Bach’sche Oboenkonzerte mit Céline Moinet. Im März 2021 erschien ein gemeinsames, hochgelobtes Album mit dem Bratschisten Nils Mönkemeyer. 
Konzerte mit l’arte del mondo bei der KulturStadtLev 
Musik, die begeistert, berührt und verbindet: das Orchester l’arte del mondo erkundet gemeinsam mit hochkarätigen künstlerischen Partner*innen die Vielfalt der Klänge an Leverkusens spannenden Kulturorten! Das international renommierte und in Leverkusen ansässige Orchester erforscht Alte und Neue Musik, E und U, arbeitet interkulturell und interdisziplinär. Historisch informierte Aufführungspraxis und künstlerische Neugierde sind für den ehrgeizigen Klangkörper keine Gegensätze, sondern Ausdruck eines herausfordernden Verständnisses von Musik. Zu erleben viermal im Jahr im Programm der KulturStadtLev! 
Karten für die Konzerte sind über das Konzert-Abo D, das Wahl-Abo oder als Einzelkarten erhältlich.

Aufführung

Freitag, 25. November 2022, 19:30 Uhr 

Ort: 

Forum (Großer Saal) 

Am Büchelter Hof

51373 Leverkusen 

Karten: 31,50 / 27,50 / 18,00 € 

ermäßigt 17,50 / 15,50 / 10,80 € 

Kartenbüro im Forum (Tel. 0214-406 4113 oder tickets@kulturstadtlev.de), an allen bekannten Vorverkaufsstellen, www.reservix.de und hier: www.kulturstadtlev.de 


Denkmäler aus dem Artikel: Forum
Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Am Buechelter Hof 9, Alte Landstr 129
Straßen aus dem Artikel: Hütte, Am Büchelter Hof
Themen aus dem Artikel: l’arte del mondo, RIAS, SWR, ARD, MAN, Schauspiel Frankfurt, Total, Beethovenfest Bonn, Das Orchester

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Kategorie: Kultur
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