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E-Bike-Leihsystem auch in Leverkusen etablieren und Zusammenarbeit im VRS koordinieren

Veröffentlicht: 17.08.2020 // Quelle: Rüdiger Scholz

Der CDU-Ratsherr Rüdiger Scholz, der auch stellvertretendes Mitglied des Verkehrsausschusses des NRW-Landtages ist, hat das neue E-Bike-Leihsystem im Reinisch-Bergischen-Kreis getestet, das dort im Sommer an den Start gegangen ist. An der Leihstation in Leichlingen informierte er sich über den Leihvorgang und die Vorzüge des Systems. Er erklärt dazu:

„Mit dem E-Bike-Leihsystem ist der Rheinisch-Bergische Kreis (RBK) bei der Etablierung der Leihradidee schon einen Schritt weiter als Leverkusen. Das E-Bike kann im RBK an bisher 10 festen und 20 virtuellen Stationen im gesamten Kreis ausgeliehen und an jeder beliebigen Station wieder abgegeben werden. Die Zahl der Stationen soll künftig weiter ausgebaut werden.

Es ist einfach ein tolles System, das ich mir auch für Leverkusen vorstellen könnte. Leider reden wir bei uns aber mehr, als dass wir Projekte umsetzen. Da sind unsere Nachbarn einfach schneller. Wegen der Geographie des Rheinisch-Bergischen Kreises legt sich das dortige System wie eine Sichel um Leverkusen. Man kann ein Rad in Leichlingen leihen, durch Leverkusen fahren und in Bergisch Gladbach wieder abgeben.

Wichtig wäre es, dass wir in Leverkusen schnell mit E-Bike-Leihrädern nachziehen. Es macht dabei aber wenig Sinn, wenn alle Kommunen und Kreise eigene Insellösungen schaffen und eine stadtgrenzenüberschreitende Ausleihe nicht möglich ist. Das erinnert zu sehr an Kleinstaaterei.

In Leverkusen und in Köln werden durch die Wupsi und die KVB normale Fahrräder zur Ausleihe angeboten, im RBK durch den Regionalverkehr Köln auch E-Bikes. Für alle drei ist der Servicepartner das Unternehmen `nextbike`. Es sollte doch möglich sein, über nextbike eine Koordinierung der Leihaktivitäten hinzubekommen, damit künftig auch ein Rad, das man in Leverkusen ausleiht, in Köln oder im RBK wieder abgeben kann. Das müsste dann auch für die Ausleihe von E-Bikes gelten.

Um diese interkommunale Zusammenarbeit zu beschleunigen, sollte analog des Verkehrsverbundes Rhein-Sieg (VRS) innerhalb des VRS ein Fahrradverbund Rhein-Sieg (FRS) gebildet werden.

Wir können viele Mobilitätskonzepte beschließen. Wenn man aber versucht, diese in alten Strukturen umzusetzen, wird sich über Jahre wenig ändern. Wir müssen neu denken, über den Schatten der eigenen Kommune springen und interkommunal handeln.

Dazu gehören dann alle Vertreter der Nachbarkommunen und Verkehrsgesellschaften an einen Tisch. Es wäre doch eine tolle Idee, wenn Leverkusen hier die Führung übernimmt und zu einem ersten Koordinierungstreffen einlädt.

Wichtig ist dafür aber auch, dass in Leverkusen zeitnah E-Bikes angeboten werden.“

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