CDU Opladen: Fertigstellung der Balkantrasse steht bevor – Jetzt Potentiale für Opladen nutzen


Archivmeldung aus dem Jahr 2019
Veröffentlicht: 09.09.2019 // Quelle: CDU Opladen

Es ist September. Für diesen Monat war von Seiten der Stadt die Fertigstellung der letzten 850 Meter der Balkantrasse hin zum Bahnhof Opladen prognostiziert. Auch wenn es noch keine offizielle Information gibt, ist die CDU Opladen zuversichtlich, dass dieser Zeitplan von der Stadt gehalten werden wird.
„Aber allein die Fertigstellung reicht nicht aus. Sollte der Radweg „sang- und klanglos“ auf dem Parkplatz enden und die Radtouristen sogar absteigen müssen, wäre das sehr schade und ein schlechtes Ende für dieses großartige Gesamtprojekt.“ so Matthias Itzwerth, Mobilitätsbeauftragter der CDU.

Daher möchte die CDU Opladen schon mal darauf aufmerksam machen, dass die Fertigstellung nun auch die Umsetzung diverser Beschlüsse des Bezirks II beinhaltet. Um die Möblierung wird sich der Balkantrassenverein an geeigneter Stelle kümmern.

Wichtig ist von Seiten der Stadt, dafür zu sorgen, dass der Radweg über die Bahnhofsbrücke ins Zentrum geführt wird. Die Stelle dort muss als Knotenpunkt ins Radwegenetz NRW aufgenommen werden. Es kreuzen sich hier die Zufahrt zum Dhünnradweg, die Balkantrasse und die Zufahrt zum Wupper- und Rheinradweg (EuroVelo 15). Zudem stoßen hier die geplanten Radschnellwege von Deutz und Leichlingen aufeinander.

Daher muss nach Meinung der CDU auch dringend eine Karte aufgestellt werden, welche die weiteren Wege darstellt. Hinweise auf die touristischen Highlights im Umfeld (Fußgängerzone, Villa Römer, Naturgut Ophoven, Obstwanderweg, Wiembachfreibad, Klettergarten Birkenberg) sowie auf die Geschichte der Bahnstadt eröffnen die Chancen, dass die Radfahrer am Ende der Tour noch Zeit in Opladen verbringen. Eine Abstimmung, besser noch eine Beteiligung an der Toursimusinitiative „Naturarena Bergisches Land“ ist wünschenswert.

Das geplante Drängelgitter am Beginn/ Ende der Trasse darf Lastenfahrräder und Fahrradanhänger nicht behindern. Es sollte das Modell gewählt werden, welches bereits vom Balkantrassenverein verwendet wurde.

Da der Weg zum Wupper-/ Rheinradweg über die Gerichtsstraße und Düsseldorfer Str. führt, sollte dort über ein Fahrradschutzstreifen nachgedacht werden, wie er jetzt schon auf der Lützenkirchener Straße im östlichen Bahnhofsbereich eingezeichnet ist.

Die Markierungen dort sollten eindeutig den Weg über den Parkplatz bis zur Auffahrt Brücke für die in der Regel Ortsunkundige markieren. Dadurch würden auch die Autofahrer auf dem Parkplatz auf die vielen Zweiradfahrer aufmerksam gemacht werden und dadurch die Sicherheit für beide verkehrsteilnehmenden Parteien deutlich erhöht.

„Ich hoffe sehr, dass die Stadt sich nicht allein mit der Fertigstellung der Balkantrasse zufrieden gibt, sondern die notwendigen weiteren Schritte zu einer Nutzung der wirtschaftlichen Potentiale der Balkantrasse und Vernetzung der Radwege auch noch gehen wird!“, so der Vorsitzende Mathias Koch.


Ort aus dem Stadtführer: Opladen
Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

Kategorie: Politik
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