Leverkusens Oberbürgermeister bei Covestro

Blick auf Produktion, Produkte, Themen und den Düker-Neubau

Archivmeldung aus dem Jahr 2016
Veröffentlicht: 08.07.2016 // Quelle: Covestro

Premiere für Oberbürgermeister Uwe Richrath: Erstmals besuchte das Leverkusener Stadtoberhaupt die Produktion von Covestro im Chemiepark. Das Unternehmen - die ehemalige Kunststoff-Sparte von Bayer - ist seit Herbst 2015 eigenständig und an der Börse notiert. "Covestro ist ein international führendes Unternehmen und einer der größten Arbeitgeber unserer Stadt", so Richrath. Immerhin beschäftigt Covestro allein an seinem Standort Leverkusen schon gut 3.500 Mitarbeiter. Richrath: "Insofern ist mir der Austausch mit den Verantwortlichen sehr wichtig."

Ein zentrales Thema war die Rolle von Covestro in Nordrhein-Westfalen - und damit auch die Zukunft des Unternehmens in Leverkusen. Man arbeite daran, die eng mit der Stadt verbundene Erfolgsgeschichte fortzuführen, betonte Dr. Klaus Jaeger, Leiter der NRW-Werke bei Covestro. Denn immerhin werde am Standort nicht nur produziert, sondern stehe hier auch die Firmenzentrale.

Überall im täglichen Leben
"Auch wenn es nicht immer offensichtlich ist: Jeder von uns ist in seinem täglichen Leben in vielfältigem Kontakt mit Covestro-Werkstoffen", fügte Jaeger hinzu. "Mit unseren Produkten und Anwendungslösungen beliefern wir weltweit wichtige Branchen wie die Automobilindustrie, das Bauwesen und den Elektroniksektor sowie die Möbel-, Sport- und Textilindustrie. Gemeinsam mit unseren Partnern wollen wir die Welt lebenswerter machen."

Was das konkret bedeutet, erfuhr Richrath beim Besuch eines Entwicklungs- und Testzentrums für den Schaumstoff Polyurethan, dessen Komponenten Covestro herstellt. Unter anderem dient das Material zur Dämmung von Gebäuden und Kühlgeräten und trägt so zur Energieeffizienz bei.

Neben vielen technischen und strategischen Themen kamen auch aktuelle Punkte auf wie die Frage der Abstände zwischen Chempark und Stadtbebauung. "Wir brauchen Manövrier-Raum, um unsere Betriebe im Werk ständig weiterentwickeln zu können und immer wieder Genehmigungen für Erneuerungsprozesse zu erhalten", so Jaeger.

Richrath, der vom Geschäftsführer der Leverkusener Wirtschaftsförderung Dr. Frank Obermaier begleitet wurde, setzt hier auf Dialog. "Wir müssen natürlich unsere städtebaulichen Entwicklungsinteressen wahren, gleichzeitig aber auch die Bedürfnisse der Unternehmen im Chempark im Blick behalten."

Gespannt war Richrath auch auf "Martina" - den neuen Düker zwischen Köln-Merkenich und Leverkusen. Dieser begehbare Tunnel verbindet künftig die beiden Rheinseiten miteinander. In ihm liegen dann Rohrleitungen für viele flüssige und gasförmige Stoffe, die zwischen den Chemparks Dormagen und Leverkusen sicher und zuverlässig transportiert werden sollen. "Beeindruckend", sagte Richrath, als er unter dem Rhein in der drei Meter hohen Röhre stand.


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

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