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Schüler der GGS Kerschensteiner pflanzten einen Feldahorn auf ihren Schulhof

Ein Zeichen für den Klimaschutz
Veröffentlicht: 13.04.2016 // Quelle: Gut Ophoven

„Bäume sind wichtig, weil sie unsere Luft sauber machen“, weiß Niko aus der 4c und schippt mit einem Spaten die Erde in das Pflanzloch. Sie machen aus Kohlenstoffdioxid Sauerstoff, erklärt er weiter, und das sei gut fürs Klima. Vier Meter ist der Feldahorn groß, den er am Mittwochmorgen mit seinen 20 Schulkameraden auf den Schulhof der Grundschule Kerschensteinerstraße pflanzt. „Der Feldahorn leiste aber auch einen wichtigen ökologischen Beitrag zur Artenvielfalt: Er ist Nahrungspflanze für Hummeln, Bienen und Schmetterlinge und bietet Schutz und Nistgelegenheit für viele Vogelarten“, erklärt Lehrer Philip Leitner. Er sei außerdem Baum des Jahres 2015, weil er eine hohe klimatische Anpassungsfähigkeit hat und deshalb sehr interessant ist in Zeiten des Klimawandels.

Einen Baum pflanzen als Zeichen für den Klimaschutz, das war das Motto der Kerschensteiner Schülerinnen und Schüler. Mitarbeiter der NABU-Naturschutzstation Leverkusen-Köln halfen den Kindern beim fachgerechten Einsetzen des Baums. Neben der Pflanzaktion säten die Jungen und Mädchen außerdem Sonnenblumen in Töpfe. Sie sollen auf der Fensterbank groß gezogen und später auf dem Schulhof ausgepflanzt werden. „Die Aktion haben wir über die energieLux-Prämie finanziert, die die Schule am Ende vergangenen Jahres erhalten hatte“, erklärte Philip Leitner. Seit vier Jahren nimmt die Schule gemeinsam mit 28 weiteren Schulen und neun Kindergärten an dem städtischen Projekt energieLux – Klimaschutz an Leverkusener Schulen und Kindergärten teil.

„Im Herbst und Winter geht es bei dem Projekt überhauptsächlich darum, Energie zu sparen, also richtig zu lüften und zu heizen und mit Strom sorgsam umzugehen“, erklärte die Koordinatorin des Projektes, Britta Demmer vom NaturGut Ophoven. Im vergangenen Schuljahr waren die Schulen und Kindergärten sehr erfolgreich: Sie haben über vier Millionen Kilowattstunden Heizenergie und Strom eingespart. Im Frühling und Sommer organisieren die sogenannten E-Teams der teilnehmenden Einrichtungen Aktionen zum Klimaschutz im Bereich Mobilität, Konsum, Ernährung und Ökologie. Das NaturGut Ophoven bildet jeweils eine Gruppe von Lehrern, Pädagogen und Kindern aus, die ihre Kenntnisse dann in die Einrichtungen weitergeben.

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