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lesenBadeurlaub mit der Familie, Zeltlager mit dem Sportverein, oder lieber Wissenschaftsferien mit der Bayer-Stiftung? Zehn naturwissenschaftlich begabte Jugendliche aus Deutschland und fünf indische Schüler haben sich in einer landesweiten Ausschreibung durchgesetzt und wurden von einer Expertenjury als "Bayer Science Teens 2015" ausgewählt. Dank eines Stipendiums der Bayer Science & Education Foundation nehmen Tom Bockhorn (16 Jahre, Lessing-Gymnasium, Köln-Porz-Zündorf), Joshua Bunz-Ebsen (14, Grotenfend-Gymnasium, Hannover-Münden), Kathrin Grunthal (15, Erzbischöfliche Marienschule, Leverkusen), Alena Hensel (16, Carl-Fuhlrott-Gymnasium, Wuppertal), Dennis Kirsch (14, Lessing-Gymnasium, Berlin), Otis Kröhnke (15, Voltaire-Schule, Potsdam), Helena Lutz (14, TING-Schule, Berlin), Malin Ploder (16, Lessing-Gymnasium, Köln-Porz-Zündorf), Tabea Spors (15, Berlin British School, Berlin) und Rebecca Thielemann (14, Carl-Fuhlrott-Gymnasium, Wuppertal) in den Sommerferien in der Metropole Denver im US-Bundesstaats Colorado an einem zweiwöchigen Camp zum Thema "Naturwissenschaft und medizinische Gesundheitsfragen" teil. Ein unabhängiger Stiftungsrat wählte die Schüler im Juni aus der Rekordzahl von 134 Bewerbungen aus.
"Die mitreisenden Jugendlichen haben durch ihr besonderes Interesse an medizinwissenschaftlichen Fragen und persönliches Engagement überzeugt", sagt Thimo V. Schmitt-Lord, Vorstand der Bayer-Stiftungen, zur Auswahl der "Bayer Science Teens 2015". "Mit unserem diesjährigen Programm möchten wir naturwissenschaftliche Talente für den medizinischen Fortschritt begeistern und sie international vernetzen."
Beim achten "Bayer Science Camp" beschäftigen sich die deutschen Nachwuchsforscher vom 25. Juli bis 8. August 2015 erstmals gemeinsam mit je fünf Jugendlichen aus Indien und den USA mit der Bedeutung der Forschung für gesundheitliche und gesellschaftliche Fragestellungen. Zum Seminar-Programm gehören unter anderem Unterrichtseinheiten zu Anatomie, der Nachbau des menschlichen Körpers aus Ton, Museumsbesuche und Experimente im Höhengebirge sowie die Durchführung praktischer Lerneinheiten und Experimente im Gebirge. In diesem Jahr wird das Seminar erstmalig in Kooperation mit dem renommierten Bildungsträger STEM Learning der University of Colorado ausgerichtet.
Seit 2008 profitierten im Programm bereits 61Schüler aus Deutschland von den Forschungsstipendien der Bayer-Bildungsstiftung. Diese decken alle anfallenden Reise- und Aufenthaltskosten in Höhe von 4.500 Dollar pro Schüler ab. Die Organisation des "Science Camps" übernimmt die Bayer Science & Education Foundation gemeinsam mit der Bayer USA Foundation sowie dem Center für STEM Learning.
Drei Säulen der Bayer-Schulförderung
Die Förderung der Schulbildung in Deutschland ruht bei Bayer auf drei Säulen: Das Schulförderprogramm der Bayer-Stiftung unterstützt gezielt Schulen im Umfeld der deutschen Konzern-Standorte. In eigenen Schülerlaboren - den so genannten "BayLabs" - ermöglicht das Unternehmen Schülern, eigenständig unter professioneller Anleitung spannende Experimente zu den Themen Gesundheit, Pflanzen und Materialien auszuführen und dadurch die praktische Wissenschaft hautnah kennen zu lernen. Zudem ist Bayer in Nordrhein-Westfalen langjähriger Partner der Schülerwettbewerbe "Jugend forscht", der "Internationalen Biologie-Olympiade" und der "Internationalen Chemie-Olympiade".