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lesenEs ist spät in der Saison und hinter den Leichtathleten liegen zahlreiche kräftezehrende Wettkämpfe. Doch drei Leverkusener Athleten bewiesen im Rahmen des Diamond League-Finals am Freitagabend (05. September) eine gute Spätform. Speerwerferin Linda Stahl war in Brüssel (Belgien) mit Platz vier die Erfolgreichste des TSV-Trios.
Der Speerwurf-Wettbewerb der Frauen musste sich auf viele Unterbrechungen einstellen. Aufgrund der Schülerstaffeln stellten Linda Stahl und Katharina Molitor ihren Speer immer wieder zur Seite und mussten über lange Zeit die Konzentration hochhalten. Linda Stahl bewies ihr Können als EM-Dritte und ließ ihren Speer im sechsten und letzten Durchgang auf 60,64 Meter fliegen – Rang vier! „Wir mussten auf jede Staffel warten, das war sehr nervig. Mit dem Wettkampf bin ich recht zufrieden, es war eine lange und schwierige Saison“, erklärte die frisch gebackene Ärztin, die in rund einem Monat ihren Dienst auf der Urologie im Klinikum Leverkusen antreten wird.
Für Katharina Molitor wurden 55,45 Meter gemessen. Ihre Weite bedeutete Platz acht in einem hochklassigen Feld, in dem die Tschechin Barbora Spotáková mit 67,99 Meter eine neue Weltjahresbestleistung aufstellte.
Beim dritten Wettkampf innerhalb von sechs Tagen streikte die Achillessehne von Stabhochspringer Karsten Dilla. Mit 5,45 Meter und Platz Elf verabschiedete sich der EM-Starter in die Saisonpause: „Die Achillessehne schmerzt seit „Berlin fliegt“ – es wird Zeit für eine Pause.