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lesenBayer hat am Mittwoch zwei Hybridanleihen im Volumen von insgesamt 3,25 Milliarden Euro begeben. Die Emission ist ein erster Schritt zur Ablösung der Brückenfinanzierung in Höhe von insgesamt 14,2 Milliarden US-Dollar, die Bayer für die Akquisition des Consumer-Care-Geschäfts von Merck & Co., Inc., Whitehouse Station, NJ, USA, abgeschlossen hatte.
Die Anleihebedingungen sind so strukturiert, dass die relevanten Rating-Agenturen ihnen 50 Prozent Eigenkapitalcharakter beimessen. Das dient dem Ziel, die Finanzierung der Akquisition so zu gestalten, dass das A-Rating von Bayer gesichert bleibt. Die Anleihen waren am Kapitalmarkt außerordentlich stark gefragt - das Orderbuch war mehr als 3-fach überzeichnet.
Die erste Tranche über 1,75 Milliarden Euro hat eine Laufzeit von 61 Jahren und einen Kupon von 3,0 Prozent. Bayer hat erstmals im Jahr 2020 eine vorzeitige Kündigungsoption. Die zweite Tranche über 1,5 Milliarden Euro hat eine Laufzeit von 60 Jahren, hier beträgt der Kupon 3,75 Prozent. Zudem kann diese Tranche erst ab dem Jahr 2024 vorzeitig durch Bayer gekündigt werden. Die Kupons werden ab 2020 bzw. 2024 in regelmäßigen Abständen neu festgesetzt. Die Anleihen sind allen anderen Finanzverbindlichkeiten von Bayer nachgeordnet und haben den gleichen Rang wie die seit 2005 bestehende Hybridanleihe über 1,3 Milliarden Euro.
"Diese Hybridanleihen sind ein wichtiger Schritt zur Finanzierung der Akquisition des Consumer-Care-Geschäfts von Merck & Co., Inc. - und sie sind ein Beleg dafür, dass wir uns einer konservativen Finanzpolitik verpflichtet fühlen", sagte der Finanzvorstand der Bayer AG, Werner Baumann. "Unser anhaltend starker Rückhalt am Kapitalmarkt ist die optimale Voraussetzung für weitere Finanzierungsmaßnahmen."
Die Transaktion wurde von Barclays, BNP Paribas, Citigroup und HSBC im Rahmen eines aktiven Bookrunner-Mandats begleitet