"Brazuca" - so nennen die Brasilianer eine positive Einstellung zum Leben. Zum nationalen Glücksgefühl gehört sicherlich eins: das Fußballspielen. Entsprechend ist Brazuca auch der Name des neuen offiziellen Balls, der bei der Fußballweltmeisterschaft in dem südamerikanischen Land über den Rasen rollt. Das farbenfrohe Produkt des Sportartikelherstellers adidas basiert auf Spezialkunststoffen, die für eine perfekte Form, höchste Qualität und herausragende Eigenschaften sorgen.
Mehr als 600 Profispieler haben den Ball intensiv getestet - ein neuer Rekord für adidas. Mit dem Ergebnis sind alle zufrieden: Die Ballkontrolle wurde weiter verbessert, außerdem ist der Brazuca noch stabiler und runder als seine Vorgänger. Hinzu kommt, dass die Oberfläche nur noch aus sechs Feldern besteht, alle absolut symmetrisch. Üblich sind bisher zwölf, 16 oder sogar 32 Panels. Doch je weniger Elemente ein Ball besitzt, umso besser ist er zu kontrollieren.
Hightech in der Hülle
Seine gute Kondition verdankt der Brazuca auch dem Know-how und einer Reihe spezieller Werkstoffe von Bayer MaterialScience. Die Ballhülle besteht aus fünf Kunststoff-Schichten, für die das Leverkusener Unternehmen polymere Werkstoffe beisteuert. Diese Polyurethan-Lagen bewirken unter anderem, dass der Ball nach einem Schuss schnell wieder seine alte Form annimmt. Außerdem machen sie die Oberfläche besonders haltbar und elastisch.
Der Brazuca lässt sich bei jedem Wetter spielen, weil er praktisch wasserdicht ist. Denn die einzelnen Felder der bunten Ballhülle werden mit einem besonderen Verfahren verklebt. Der Klebstoff wiederum basiert auf einer wässrigen Polyurethan-Dispersion von Bayer MaterialScience.
Bayer MaterialScience hat große Erfahrung in der Materialentwicklung für Fußbälle und blickt hier auf eine lange Zusammenarbeit seit 1986 mit adidas zurück. Zuletzt kreierten beide "Tango 12", den Spielball der Europameisterschaft vor zwei Jahren. Adidas stellt seit 1970 die offiziellen WM-Bälle, und das wird wohl auch noch lange so bleiben: Die Zusammenarbeit mit der FIFA wurde kürzlich bis 2030 verlängert. Und Bayer MaterialScience spielt dabei gerne weiter mit.
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