Bei der neunten Auflage des WfL-Mittelstandsdialogs stellte die WFL Projekt „zdi-Netzwerk cLEVer“ vor.
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Fachkräftemangel ist längst kein mediales Phänomen mehr. In einigen Branchen sind die Folgen des demographischen Wandels bereits heute spürbar. Bis zum Jahr 2030, so prognostiziert es eine Studie des Bundesinstituts für berufliche Bildung (BIBB), werden mehr als 10 Millionen Erwerbstätige mit abgeschlossener Berufsausbildung, hauptsächlich aus Altersgründen, ausscheiden. Nur noch rund 7,5 Millionen junge Leute, so die Prognose, rücken im selben Zeitraum nach. Umso dringender ist es, neue Strategien zu entwickeln, um Kinder und Jugendliche an mögliche MINT-Berufsbilder heranzuführen und ihr Interesse daran zu wecken.
Das „zdi-Netzwerk cLEVer – Bildungsregion Rhein-Wupper“, das im Herbst an den Start gehen wird, bietet Unternehmen die Möglichkeit, selbst für ihren Fachkräftebedarf von morgen zu sorgen – und zwar schon heute. Das Netzwerk soll im Bereich der so genannten MINT-Fächer (Mathematik, Informatik,
Naturwissenschaften und Technik) beispielsweise durch Praktika und außerschulische Angebote dazu beitragen, dass sich Jugendliche für wissenschaftlich-technische Berufe begeistern und eine Fachkräftelücke gar nicht erst entsteht.
Unternehmen können sich durch ein Engagement im zdi-Netzwerk im Wettbewerb um die besten Köpfe positionieren und früh Ausschau nach möglichen Nachwuchskräften halten.
Vor der Veranstaltung führte Schulleiterin Thea Kuhs durch das Berufskolleg.
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