Elfen erreichen Achtelfinale


Archivmeldung aus dem Jahr 2013
Veröffentlicht: 10.11.2013 // Quelle: Handball-Elfen

Auch wenn Trainerin Heike Ahlgrimm hinterher bemängelte, dass man letztlich „zu viele Gegentore bekommen“ hat, haben sich die Elfen souverän für das Achtelfinale im EHF-Pokal qualifiziert. Die Bayer-Handballerinnen feierten gegen Portugals Meister Alavarium Aveiro zwei überzeugende Siege und setzten sich 81:55 (43:28, 38:27) in der Gesamtaddition von Hin- und Rückspiel durch. Wer im Achtelfinale als nächste Hürde wartet, entscheidet sich erst am 19. November, wenn in der EHF-Zentrale in Wien die nächste Runde ausgespielt wird.
Die Portugiesinnen begannen in beiden Partien mit ihrer extrem offensiven 3:2:1-Variante und versuchten so den Angriffsfluss der Elfen zu unterbinden. Auch gegen diese unorthodoxe Formation fand das Team von Heike Ahlgrimm durchaus gute Lösungen, sündigte aber teilweise mit seinen Chancen. Keine Mühe hatte man gegen den körperlich unterlegenen Gegner, wenn dieser sich dann defensiver orientieren musste und in den zweiten dreißig Minuten jeweils in eine 5:1- oder 6:0-Formation wechselte.
Die Zuschauer kamen an beiden Spielorten auf ihre Kosten, sahen temporeiche Begegnungen mit zahlreichen sehenswerten Treffern. Ob kraftvolle Durchbrüche, sichere Ballstafetten oder auch sehenswerte Dreher und pfeilschnelle Gegenstöße hatten die Elfen im Köcher, Alavarium musste sich immer wieder in die Nahdistanz kämpfen, kam so zu zahlreichen Strafwurfchancen. Die Tore wurden auf alle Schultern verteilt, im Hinspiel trafen Anne Jochin und Johanna Heldmann (je 8) am häufigsten, im Rückspiel waren Naiara Egozkue Extremado (8) und Kim Naidizinavicius (7) nicht zu stoppen.


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

Kategorie: Sport
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