Regierungspräsidentin Gisela Walsken steht zu „neue bahnStadt: Opladen“


Archivmeldung aus dem Jahr 2013
Veröffentlicht: 24.08.2013 // Quelle: Bezirksregierung

Regierungspräsidentin Gisela Walsken steht (im Gegensatz zum Land) weiter zu dem städtebaulichen Schwerpunktprojekt der Regionale 2010neue bahnStadt: Opladen“.
„Diesem in der Region bedeutsamen städtebaulichen Projekt darf auf der Zielgeraden nicht die Luft ausgehen“, betont die Regierungspräsidentin.

Nachdem öffentliche und private Investitionen in Millionenhöhe getätigt wurden, sind jetzt erste Erfolge deutlich sichtbar. Die östlich der Personengleise liegenden Flächen sind teilweise fertig bebaut ohne dabei auf Grünflächen mit Erholungswert zu verzichten. Weitere Bauprojekte stehen in den Startlöchern. Der Erfolg zeigt sich auch in der hohen Nachfrage: Die Flächen für Wohnungsbau und Gewerbeansiedlungen sind sehr begehrt. Die erste Radfahrer- und Fußgängerbrücke wurde erst vor wenigen Wochen feierlich zusammen mit der Bevölkerung freigegeben. Der Bau der zweiten Brücke soll noch in diesem Jahr starten.

Jetzt steht die Entwicklung der westlichen Flächen an. Regierungspräsidentin Gisela Walsken unterstreicht, dass sich mit Aufgabe des Ausbesserungswerkes der Deutschen Bahn die einmalige Gelegenheit ergab, die über Jahrzehnte bestehende Trennung Opladens aufzuheben und den Stadtteil städtebaulich nachhaltig zu entwickeln.
„Dafür ist der Westteil als nächster Teilabschnitt des Gesamtprojekts aus städtebaulicher Sicht unverzichtbar“, hebt Gisela Walsken hervor.

Dieses Projekt erforderte in den letzten 10 Jahren ein hohes Engagement auf allen Ebenen und von allen beteiligten Stellen. Seit 2002 wird das großflächige Areal Schritt für Schritt entwickelt. Wie bei solchen Großprojekten üblich, wurden einzelne Bauabschnitte gebildet und schrittweise umgesetzt.

Die Stadt Leverkusen hat mit der Deutschen Bahn bereits eine Verlegung der Gütergleise vereinbart. Im Anschluss daran soll jetzt die sogenannte Bahnallee, eine neue innerstädtische Straße errichtet werden. Neben vielen Grünflächen sollen weitere Flächen für Wohnungen, Einzelhandel, Dienstleistungen und Gewerbe geschaffen werden. Parallel dazu soll der Bahnhof erneuert und behindertengerecht ausgebaut werden.
„Jetzt gilt es diese Erfolgsgeschichte fortzuschreiben, noch bestehende Hindernisse zu überwinden und die erforderlichen Finanzierungen sicher zu stellen“, fasst Gisela Walsken zusammen.


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

Kategorie: Politik
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