Zahnrettungsboxen für alle Schulen und Schwimmbäder in Leverkusen


Archivmeldung aus dem Jahr 2010
Veröffentlicht: 25.09.2010 // Quelle: CDU

Schulen und Schwimmbäder sind Orte an denen sich sehr viele Unfälle mit Zahnverletzungen ereignen.

Zahnunfälle nehmen in Ihrer Häufigkeit weltweit zu, bereits jedes 3. bis 4. Kind hat bis zu seinem 16. Lebensjahr einen Zahnunfall erlitten. Meist sind durch Unfall die oberen Schneidezähne betroffen. Die individuellen Folgekosten nach Verlust eines Frontzahnes in jungen Jahren werden lebenslang auf 10.000 bis 20.000 € geschätzt.

Die Behandlungen sind oft sehr komplex und es können Dauerschäden bleiben. Wird ein Zahn ganz ausgeschlagen kann er grundsätzlich heutzutage wieder eingesetzt werden, einheilen und ein Leben lang erhalten werden.

Die allerwichtigste Voraussetzung: Die Wurzelhaut darf keinen Schaden nehmen und der Zahn muss innerhalb von 5 bis höchstens 10 Minuten richtig gelagert werden. Dies kann nur erreicht werden, wenn die Zahnrettungsboxen an Unfallschwerpunkten vorrätig gehalten werden und die Betroffenen richtig reagieren. Nur dann besteht die Möglichkeit in Zahnkliniken oder in Zahnarztpraxen die richtigen Maßnahmen einzuleiten.

Auf Initiative des GPA Leverkusen (Gesundheitspolitischer Arbeitskreis), wurde heute am Tag der Zahngesundheit, unserem Oberbürgermeister Reinhard Buchhorn als Schirmherr, für alle Leverkusener Schulen und Schwimmbäder eine Zahnrettungsbox (Dentosafe®) und ein Poster für die richtigen Verhaltensmaßnahmen übergeben.


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

Kategorie: Politik
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