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"Grüner Fächer" wertet Perlen an Rhein, Wupper, Dhünn auf:

Schiffsbrücke Wuppermündung soll 2010 fertig sein
Veröffentlicht: 30.07.2009 // Quelle: Stadtverwaltung

Vom Frühjahr 2010 bis zum Sommer 2011 präsentieren 53 Städte und Gemeinden die Stadtentwicklungs-, Grün- Standort- und Kulturprojekte, die sie im Laufe der letzten Jahre im Rahmen des Regionale 2010-Strukturförderprogramms (gemeinsam) geplant und bis dahin begonnen haben werden. Der „Grüne Fächer" wurde 2003 vom Rat der Stadt Leverkusen als Projektidee bei der Regionale 2010-Agentur eingereicht. An der grenzüberschreitenden Idee, die Grün- und Freiraumflächen entlang der Flüsse Rhein, Wupper und Dhünn zu einem abwechslungsreichen Freiraumsystem auszubauen und vorhandene „Schätze" aufzuwerten – daran arbeitet die Stadt Leverkusen gemeinsam mit Bergisch Gladbach, Leichlingen, Odenthal, Rheinisch-Bergischen Kreis sowie dem Wupperverband zusammen.
Fürs Leverkusener Gebiet wurden innerhalb des Grünen Fächers die Projektschwerpunkte „WupperWandel" und „Dhünnkorridor" festgelegt. Dreh- und Angelpunkt aller Leverkusener Planungen ist der 2005 durch die Landesgartenschau entstandene Neuland-Park. An die neue grüne Lunge am Rhein knüpfen neue und alte Wege und Freiraumbeziehungen an.
Für die Realisierung aller Maßnahmen (dazu zählt unter anderem die Sanierung der Rehbockanlage an der Wupper in Opladen) wendet die Stadt von 2008 bis 2011 einen Eigenanteil von 120. 000 Euro pro Jahr auf. Zuzüglich der Fördergelder können damit in Leverkusen Maßnahmen in Höhe von rund 2, 4 Millionen Euro angestoßen werden.

Schiffsbrücke Wuppermündung einzigartig in Westeuropa
Karl Lange, Vorstandsvorsitzender, und Gabriele Pelzer, Geschäftsführerin des „Förderverein Schiffsbrücke e. V." stellten an der alten Wuppermündung in den Rhein das Projekt „Schiffsbrücke" vor. Bis in die 90er Jahre des 20. Jahrhunderts war die alte Schiffsbrücke eine der kürzesten und wichtigsten Verbindungen zwischen den nördlich gelegenen Rheinorten Monheim, Hitdorf und Rheindorf und dem südlich der Mündung gelegenen Wiesdorf. Gebildet wurde sie aus drei Binnenschiffen und einem darüber führenden Steg für Fußgänger und Fahrradfahrer. Der Förderverein Schiffsbrücke, der seit 1996 Eigentümer der historischen Tragschiffe ist, hat sich die Erhaltung und den Wiederaufbau dieses in Westeuropa einzigartigen denkmalgeschützten Ensembles zur Aufgabe gemacht.
Ziel: über zwei fest verankerte Schiffe und einen Ponton soll – wie früher - ein Steg zur Querung führen. Außerdem soll ein einfaches Gastronomieangebot entstehen, um die Schiffsbrücke zu einem neuen Ausflugsziel in Leverkusen zu machen. Ein drittes Binnenschiff, ein Flussklipper, soll als Segelschiff wieder fahrbar gemacht werden und unter anderem als „Jugendschiff" ein Ort für Schulprojekte werden. 2009 stehen die Vergabe der Aufträge, Vorfertigung und Werftarbeiten an. Für das Frühjahr 2010 ist die Inbetriebnahme geplant.
Das Projekt „Schiffsbrücke Wuppermündung" ist unter der Rubrik „Kulturelles Erbe" bei der Regionale 2010 eingestuft und befindet sich damit in guter Gesellschaft, unter anderem mit der Archäologischen Zone Köln, der Perspektive Altenberg sowie den Mühlen links und rechts des Rheins.
Zur Realisierung sind Kosten in Höhe von ca. 1, 1 Millionen Euro angesetzt.

Grüner Fächer wertet „Landschaftsperlen" auf
Dr. Daniel Zerweck, Stadtplaner, und Manfred Witowski, Grünplaner, ergänzten: „Der Grüne Fächer ist kein spektakuläres Neubauprogramm, sondern er wertet die vielen in Leverkusen bereits vorhandenen urbanen und landschaftlichen „Perlen" weiter auf.
So wird beispielsweise die Schiffsbrücke Wuppermündung den bereits vorhandenen Radweg „Erlebnisweg Rheinschiene" um ein wunderschönes Stück längs des Rheines ergänzen und den Nahtschluss zum Wupperwander- und Radweg schaffen."

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