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Das 15. Bayer-Meeting als Sprungbrett zur WM

Veröffentlicht: 21.07.2009 // Quelle: TSV Bayer 04

Für die Einen dient das 15. Bayer-Meeting am 31. Juli zur Formüberprüfung, für die Anderen soll es im Manforter Stadion endlich mit der Qualifikation für die Weltmeisterschaften in Berlin (15.-23.08.) klappen. Zu Letzteren gehört unter anderem der Deutsche 800-Meter-Meister Robin Schembera. Eines haben aber alle Wettkämpfe gemeinsam, wenn ab 19 Uhr die Top-Athleten des TSV Bayer 04 Leverkusen vor heimischer Kulisse auf die nationale Konkurrenz treffen: Sie versprechen den Zuschauern hochklassige Leistungen und spannende Wettbewerbe. Einen zusätzlichen Anreiz bietet zudem der mit 50.000 Euro dotierte DKB-Cup, der zum vierten Mal in das Bayer-Meeting integriert ist.

Eines der Hightlights wird wie jedes Jahr der Speerwurf der Frauen sein – eine von vier DKB-Cup-Disziplinen. Dort trifft Europameisterin Steffi Nerius, für die es der letzte Auftritt vor heimischem Publikum ist, auf Dauerkonkurrentin Christina Oberföll (LG Offenburg). Und die Vorzeichen stehen gut für die Leverkusenerin, denn Nerius konnte die Deutsche Rekordinhaberin in diesem Jahr bei den nationalen Titelkämpfen in Ulm und wenige Tage später in Lausanne (Schweiz) bereits zweimal besiegen. Doch nach ihrem Erfolg in Baunatal wird Oberföll alles daran setzen, auch im Manforter Stadion vorne zu sein, um sich so die Chance auf den DKB-Jackpot zu wahren.

In den Zweikampf der beiden Grande Damen des Speerwurfs kann auch Linda Stahl eingreifen, wenn ihr wieder ein solcher Wurf gelingt wie beim 14. Bayer-Meeting. Seitdem steht die persönlichen Bestleistung der WM-Achten von 2007, die als dritte Berlin-Starterin bereits feststeht, bei 66,06 Metern. Aus dem internationalen Lager werden zudem Kara Patterson (USA) und Sunette Viljoen (Südafrika) erwartet, die in dieser Saison jeweils schon weit über 60 Meter geworfen haben.

Im Weitsprung der Frauen geht es zwar nicht mehr um einen Anteil am DKB-Jackpot, denn Claudia Rath (LG Dornburg) fehlt als Siegerin des ersten Meetings, aber für die Zweitplatzierte der Deutschen Bestenliste, Bianca Kappler (LC asics Rehlingen), und die Giessenerin Beatrice Marscheck gilt es, einen Leistungsnachweis für die WM zu erbringen. Im Kampf um das noch offene dritte Ticket hat sich Melanie Bauschke (LG Nike Berlin) mit ihrem Riesensatz auf 6,83 Meter bei der U23-EM in Kaunas (Litauen) perfekt in Position gebracht. Streitig machen will ihr den Startplatz unter anderem die Deutsche Meisterin Sophie Krauel (TuS Jena).

Zu den hoffnungsvollsten Leverkusenern, die noch auf den Berlin-Zug aufspringen wollen, gehört Robin Schembera. Für den Dritten der U23-EM ist das Heimmeeting die letzte Möglichkeit, noch die Norm von 1:45,40 Minute zu knacken. Bisher blieb er in dieser Saison nur 23 Hundertstelsekunden über dem WM-Richtwert. Den Einzelstart in der Hauptstadt hat auch Cathleen Tschirch noch im Visier. Die Deutsche 200-Meter-Meisterin trifft auf ihrer Spezialsdisziplin unter anderem auf Trainingspartnerin Mareike Peters sowie Viertelmeilerin Sorina Nwachukwu.

In der dritten DBK-Cup-Disziplin, dem Kugelstoßen der Männer, sieht es ganz ähnlich aus wie im Speerwurf der Frauen. Ein Blick in die Deutsche Bestenliste verrät, dass es für Peter Sack (LAZ Leipzig) nicht leicht wird, im Manforter Stadion vorne zu liegen: In Baunatal war Ralf Bartels (SC Neubrandenburg) auf Platz zwei, bei den letzten Wettkämpfen aber lag er vor dem Leipziger. Dicht auf den Fersen ist dem Duo zudem ein ganz junger Athlet: Der U20-Weltmeister David Storl (LAC Erdgas Chemnitz) machte in diesem Jahr schon mit mehreren Welt- und Deutschen Jugendrekorden auf sich aufmerksam.

Schwer wird es auch für Alexander Straub (LG Filstal), der sich im Parkstadion durchsetzen konnte, denn in nur wenigen Disziplinen ist die Leistungsdichte in Deutschland so eng, wie im Stabhochsprung. Zuletzt gewann er mit 5,60 Metern vor dem höhengleichen Leverkusener Malte Mohr. Auch an der Spitze der Deutschen Bestenliste trennt die beiden Athleten, die gemeinsam zur WM nach Berlin fahren, nur einen Zentimeter (Straub: 5,81 m; Mohr: 5,80 m). So will Mohr auf der eigenen Sportanlage alles daran setzen, dass er am Ende triumphiert.

Bei den Frauen ist die gesamte deutsche Springerspitze am Start. Angeführt werden die weiblichen Stabartisten von Silke Spiegelburg, die in Ulm ihre fünfte nationale Meisterschaft holte. Die DM-Revanche will Hammerwerfer Markus Esser. Der Lokalmatador trifft auf den Frankfurter Sergej Litvinov, der dem Leverkusener mit nur acht Zentimetern den Titel vor der Nase wegschnappte.

Neben den Einladungswettkämpfen des Hauptprogramms besteht noch bis Freitag (24.07.) die Möglichkeit, sich für die Wettbewerbe des Vorprogramms anzumelden. Die erforderlichen Mindestleistungen sind dem Internet unter www.tsvbayer04-leichtathletik.de zu entnehmen. Das Startgeld beträgt für Erwachse acht Euro und für Jugendliche fünf Euro.

Das Vorprogramm beginnt um 17 Uhr und um 19 Uhr geht es nahtlos mit dem Hauptprogramm weiter. Sitzplatzkarten kosten 13 Euro, Steh- sowie ermäßigte Sitzplätze acht Euro und ermäßigte Stehplätze gibt es für fünf Euro. Die Karten können in der Leichtathletik-Geschäftsstelle unter Telefon 0214 / 87604 -21 sowie per Mail leichtathletik@tsvbayer04.de vorbestellt werden.

Mehr Informationen unter www.tsvbayer04-leichtathletik.de und www.dkb-cup.de


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