„Niveau? So was mach’ ich nicht!“

Der Berliner KAY RAY im K1

Archivmeldung aus dem Jahr 2005
Veröffentlicht: 18.09.2005 // Quelle: KulturStadtLev

Kay Ray lästert gerne. Und schnell. Und gut. Und immer über die, die es auch wirklich verdient haben. So wie man es von einem androgynen Edelpunk aus der Hauptstadt Berlin erwarten darf.

Erwarten darf man an diesem Abend sowieso einiges. Kay Ray parodiert, plaudert, singt Songs von Nina Hagen, Milva und Zarah Leander, stänkert und improvisiert. Politisch unkorrekt und irrsinnig komisch. Nur eines darf man von Kay Ray nach eigener Aussage nicht erwarten: Niveau! „Sowas mach’ ich nicht“, sagt er und fährt sich durch die rot-grüne Perücke. Dass dies ein typischer Fall von fast britischem Understatement ist, weiß man als Zuschauer am Ende des zweistündigen Programms. Kay Ray steht für Unterhaltung mit Herz und Verstand, jeder Menge zündender Pointen und hinreißender Musik

Der Berliner Ausnahmekünstler Kay Ray hat soeben einen der ältesten und renommiertesten Kabarettpreise, die „Ingberter Pfanne“ gewonnen, der an Kleinkünstlerinnen und –künstler aus ganz Deutschland, der Schweiz und Österreich vergeben wird.

KAY RAY
„Solo“
Mi., 28.9.2005, Einlass: 19.00 h, Beginn: 20.30 h
Kolonie Eins
Eintritt: 14,00 € /7,50 €
12,00 € / 6,00 € für EVL-comfortCARD /CityPower-Card-Inhaber


Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

Kategorie: Kultur
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