Für ihren langjährigen und erfolgreichen ehrenamtlichen Einsatz in der „UNICEF-Arbeitsgruppe Leverkusen“ zum Wohle hilfsbedürftiger Kinder aus aller Welt, erhielt Frau Helga Rothermel am Mittwoch, 4. August, in der „Villa Römer“ das noch vom damaligen Bundespräsidenten Johannes Rau verliehene „Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland“.
Der Oberbürgermeister der Stadt Leverkusen, Paul Hebbel, dankte in seiner Rede der Ausgezeichneten Helga Rothermel für das unerschöpfliche Engagement, mit dem sie sich für notdürftige (sic!) Kinder benachteiligter Regionen eingesetzt hatte.
Als ehrenamtliches Mitglied der „UNICEF-Arbeitsgruppe Leverkusen“ hatte Helga Rothermel vor allem durch den Verkauf von „UNICEF“-Grußkarten Gelder gesammelt, um damit die Hilfsprogramme des bekannten Kinderhilfswerks „UNICEF“ zu unterstützen. So konnten zum Beispiel Maßnahmen gegen den weltweiten Kinderhandel, die Bereitstellung von Mahlzeiten für AIDS-Waisen oder von Impfmöglichkeiten gegen gefährliche Infektionskrankheiten eingeleitet werden. Ganz besonders am Herzen lagen Frau Rothermel die Hilfsleistungen gegenüber benachteiligten, misshandelten oder sogar getöteten Mädchen weltweit.
Frau Rothermel widmete sich ausgiebig der Informations- und Öffentlichkeitsarbeit. Dabei war es ihr Ziel, die Leverkusener Bevölkerung für die Nöte zahlreicher Kinder zu sensibilisieren. Kinder, die teilweise in erbärmlichsten Verhältnissen leben müssen.
„Ich hoffe, dass künftig viele Leverkusener Bürgerinnen und Bürger Ihrem positiven Beispiel folgen werden, um uns alle als Stadt Leverkusen weiterhin zu motivieren, wichtige humanitäre Ziele zu unterstützen“, sagte Hebbel, bevor er den wohlverdienten Ehrenorden an Helga Rothermel aushändigte.
Auch Bürgermeisterin Irmgard Goldmann war zur Ordensverleihung gekommen, um Frau Rothermel für ihre erfolgreiche und vor allem auch zeitintensive ehrenamtliche Tätigkeit zu danken.
1996 hatte bereits der „Bundesverband des Deutschen Frauenrings“ Frau Rothermel für ihren außergewöhnlichen Einsatz zugunsten von Kindern in Not mit der „Silbernen Ehrennadel“ ausgezeichnet - der höchsten Auszeichnung, die der auf humanitäre Ziele ausgerichtete Bundesverband, zu vergeben hat.
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