Am 3. Juni haben die „Kultur Stadt Leverkusen“ und die „Bayer Kulturabteilung“ im Erholungshaus die Theater- und Konzertprogramme für die kommende Spielzeit 2004/ 2005 vorgestellt. Zu den Höhepunkten zählen unter anderem Klassiker wie „Der Hauptmann von Köpenick“ mit dem bekannten Schauspieler Otto Sander, aber auch zeitgenössische, wie das aus Schweden stammende Stück „Der Schwächere“, das erstmals in deutscher Sprache aufgeführt wird.
Trotz finanzieller Einsparungen hat die kommende Spielzeit wieder viel zu bieten.
Das FORUM-Team der „KulturStadtLeverkusen“ hat mehrere besondere Akzente gesetzt: Zum 75jährigen Jubiläum der Stadt Leverkusen wird der bekannte Leverkusener Komponist York Höller der Stadt ein musikalisches Werk kreieren, das im Rahmen eines Kammerkonzertes im Forum zur Spielzeiteröffnung am 5. September uraufgeführt werden wird.
Weiterere Höhepunkte im Konzertprogramm sind das Gastspiel des „Royal Philharmonic Orchestra London“ unter der Leitung von Dirk Joeres sowie die Mozart-Reihe mit Stücken wie „Die Entführung aus dem Serail“ und „Amadeus“, die auf den 250. Geburtstag des genialen Komponisten im nächsten Jahr vorbereiten.
Das Schauspiel „Endstation Sehnsucht“ von Tennessee Williams wurde vor allem aufgrund seiner hohen qualitativen Leistung hervorgehoben.
Anlässlich der Landesgartenschau im kommenden Jahr werden einige Veranstaltungen von den gewohnten Spielstätten weg auf dem Gelände der LAGA aufgeführt werden: Zum Beispiel die szenisch-musikalische Lesung „Berlin Alexanderplatz“ mit Ben Becker.
Auch die „Bayer Kulturabteilung“ und das „Erholungshaus Leverkusen“ bieten wieder ein abwechslungsreiches und interessantes Spielprogramm. Unter dem Motto „Kulturarbeit ist auch Bildungsarbeit“ sollen „…die Veranstaltungen unseres Spielplans über den Applaus hinausgehend nachwirken“, so der Leiter der „Bayer Kulturarbeit“, Nikolas Kerkenrath.
Der Spielplan 2004/ 2005 folgt nicht wie in den Vorjahren einem Thema. Dennoch gelte es, grundsätzliche Aussagen zu machen, sagte Kerkenrath.
Um Kosten einzusparen sollen künftig „Konzertring 1 und 2“ sowie „Schauspielring 1 und 2“ zusammengefasst werden. Auch auf Sonderveranstaltungen und auf zu kostenintensive Projekte beim Ballett- und Tanzring sowie bei den Kunstausstellungen soll verzichtet werden, jedoch ohne Qualitätsminderungen einzubüßen.
Höhepunkte im Programm der „Bayer Kulturabteilung“ sind zum Beispiel Klassiker wie „Der Hauptmann von Köpenick“ nach einer Inszenierung von Matthias Hartmann oder Shakespeares „Ein Sommernachstraum“.
Bei den Kunstausstellungen steht die Kunst des Bayer-Standorts „Bitterfeld“ im Zentrum. Vier Ausstellungen sollen unterschiedliche Sichtweisen vorführen, die alle mit der Geschichte Bitterfelds verbunden sind. Nikolas Kerkenrath zeigte sich besonders glücklich über die Kooperation mit dem Bayer-Standort „Bitterfeld“. „Ein lang gehegter Wunsch geht hiermit in Erfüllung“, sagte er.
Wichtige Ereignisse in der kommenden Spielzeit sind auch die Jubiläen gleich dreier Institutionen aus dem Hause „Bayer“: Der Männerchor, die Philharmoniker und der Sportverein feiern ihren 100. Geburtstag.
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