Oberbürgermeister Paul Hebbel begrüßte Teilnehmer der Jahresversammlung des Kommunalen Beirates des Europäischen Fernstudienzentrums in Leverkusen

Oberbürgermeister Paul Hebbel begrüßte am Donnerstag, 9. Oktober, die Teilnehmer anlässlich der Jahresversammlung des Kommunalen Beirates im Europäischen Fernstudienzentrum in Leverkusen.
In seiner Rede betonte Hebbel, dass die Ansiedlung des Studienzentrums der FernUniversität Hagen erhebliche Vorteile für die Studenten und für die Bevölkerung von Leverkusen hat.
"Das seit Mai 2000 direkt neben dem Rathaus liegende Studienzentrum ist für Studenten und Dozenten wegen der guten Anbindung der Stadt an umliegende Regionen sehr gut erreichbar. Besonders für Berufstätige und Frauen in der Familienpause wird somit das Angebot der FernUniversität - das individuelle bestimmte Lernen unabhängig von Zeit und Ort- als Alternative zu einem Präsenzstudium noch attraktiver", führte der Leverkusener Oberbürgermeister an.
Auch die Stadt und die Bevölkerung von Leverkusen profitieren. "In der Regel halten sich rund 200 bis 300 Studenten in der Stadt auf, fördern die örtliche Wirtschaft und machen die Stadt weiter bekannt", so Paul Hebbel. Die erfolgreiche Zusammenarbeit des Studienzentrums mit schon bestehenden Bildungsanbietern wie der VHS Leverkusen zeigte sich in der gemeinsame Durchführung der ersten Leverkusener Hochschultage im Jahr 2001. Durch die enge Kooperation der beiden Bildungsinstitutionen besteht für die Menschen in der Region ein sehr gutes Angebot zum lebenslangen Lernen.
Im Anschluss daran informierte Privatdozent Prof. Dr. Bogumil den Kommunalen Beirat in einem Vortrag über "Bürgerkommune - Neugestaltung des Kräftedreiecks zwischen Bürgern, Kommunen und Verwaltungen". Prof. Dr. Bogumil ist Hochschuldozent an der FernUniversuität Hagen am Institut für Politikwissenschaft und lehrt Verwaltungswissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Analyse der institutionellen Rahmenbedingungen kommunalen Handelns und Entscheidungsprozesse in den Kommunen.