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Internationale Chemie-Olympiade 2002:

Schüler pauken bei Bayer für das Finale in den Niederlanden
Chemie-Cracks werden in Theorie und Praxis geschult
Veröffentlicht: 30.01.2002 // Quelle: Bayer

Frederic Brosseron zählt zu den 20 besten Chemieschülern in Nordrhein-Westfalen. Der Schüler des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums in Leverkusen hat an zwei von vier deutschen Ausscheidungsrunden zur Internationalen Chemie-Olympiade bereits teilgenommen. Daran schloss sich ein viertägiges Seminar in Leverkusen auf Einladung der Bayer AG an. Im Bild: Dr. Heinz Bahnmüller, Leiter des Bayerwerks Leverkusen, und Elke Schumacher, die Landesbeauftragte NRW für die Internationale Chemie-Olympiade, schauten den 20 jungen Chemie-Olympioniken bei der Arbeit im Bayer-Ausbildungslabor über die Schulter.

Intensives Training für ein großes Ziel: die Teilnahme am Finale der "Internationalen Chemie-Olympiade" diesen Sommer im niederländischen Groningen. Im Leverkusener Bayerwerk paukten deshalb jetzt vier Tage lang die 20 besten Chemieschülerinnen und -schüler Nordrhein-Westfalens. Sie hatten bereits an zwei der insgesamt vier Ausscheidungsrunden teilgenommen.

Seit 1967 gibt es die "Internationale Chemie-Olympiade". Sie wurde von der UNESCO ins Leben gerufen, einer Unterorganisation der Vereinten Nationen.
Und schon zum sechsten Mal lud Bayer die besten Teilnehmer aus Nordrhein-Westfalen ein, sich unter optimalen Voraussetzungen und intensiver fachlicher Begleitung auf die bundesweite Qualifikation vorzubereiten. Zwei weitere Runden gilt es zu bestehen, bevor sich im Juli eine Mannschaft - bestehend aus den vier allerbesten deutschen
Chemie-Cracks - im Finale mit Gleichaltrigen aus aller Welt messen wird.

An dem Vorbereitungsseminar bei Bayer nahmen Schülerinnen und Schüler von Gymnasien in Leverkusen, Düsseldorf, Hürth, St. Augustin, Krefeld, Düren, Würselen, Siegen, Olpe, Heinsberg, Münster, Herten, Marl, Werl, Emsdetten, Warendorf und Bielefeld teil. Die Anforderungen waren hoch: Im Ausbildungslabor forschten die Jungchemiker u.a. an Acetanilid, einem Grundstoff zur Arzneimittelherstellung. Sie suchten hierbei nach praktischen Lösungen zur umweltfreundlichen Herstellung.

Dass die Teilnehmer aus den Jahrgangsstufen 11 bis 13 reichlich Theorie und Praxis tanken konnten, dafür sorgte nicht zuletzt die Leverkusener Lehrerin Elke Schumacher, die zugleich Landesbeauftragte für die Chemie-Olympiade ist. Gemeinsam mit Experten der Bayer-Bildungsabteilung, dem Team des Bayer-Kommunikationszentrums und Studenten des "Fördervereins Chemie-Olympiade" entwickelte sie ein anspruchsvolles Programm aus Fachvorträgen, Laborarbeiten und theoretischen Übungen. Auch in der Freizeit kamen die jungen Leute voll auf ihre Kosten: Unter anderem standen das Kölner Schokoladenmuseum, ein Kegelabend und ein Kabarett-Abend auf dem Programm.

Dr. Heinz Bahnmüller, der Leiter des Bayerwerks Leverkusen, war begeistert von dem Know-how der "Olympioniken": "Hut ab! Sie alle verfügen bereits über beeindruckende Kenntnisse der Chemie", so der promovierte Chemike.
"Ich möchte Sie ermuntern, auf diesem Pfad zu bleiben und nach dem Abitur ein naturwissenschaftliches Fach zu studieren. Die beruflichen Perspektiven sind ausgezeichnet."

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