Der Rheindorfer CDU-Vorsitzende, wiedergewählte Ratsherr und Bezirksvertreter Andreas F. Eckloff hat das Rheindorfer Ergebnis seiner Partei als in jeder Hinsicht „historisch“ bezeichnet:
Eckloff: „Sämtliche drei Rheindorfer Wahlbezirke wurden durch das Vertrauen unserer Bürgerschaft klar gewonnen, in neun von zehn Rheindorfer Stimmbezirken konnten die Wahlergebnisse entgegen dem städtischen CDU-Trend im Verhältnis zu 2009 deutlich verbessert werden.“ Dieses historische Ergebnis zeige, dass die Union sehr wohl auch in typisch-großstädtischen Gebieten Wahlen gewinnen könne, wenn sie den Mut aufbringe der Bürgerschaft ein vielfältiges, weltoffenes und insbesondere ein betont bürgernahes Kandidatenteam zur Wahl anzubieten. Dieses örtliche Wahlergebnis werde sich über kurz oder lang für die Zukunft der Leverkusener CDU als wegweisend herausstellen. Eckloff betonte außerdem, dass mit Panagiotis Kalogeridis, Rüdiger Scholz und ihm Rheindorf ab sofort als einziger Stadtteil mit drei Ratsmitgliedern in der Unionsfraktion vertreten ist und dies z.B. exakt der Mandatsstärke der Ratsfraktion von „Opladen plus“ entspricht. Nicht außer Acht zu lassen seien auch die drei errungenen Bezirksmandate.
Als in doppelter Hinsicht „historisch“ bezeichnete Eckloff den Wahlsieg von Panagiotis Kalogeridis, der den Wahlbezirk Rheindorf-Süd für die Rheindorfer CDU gewann und sich hierbei schon im ersten Anlauf überraschend klar gegen die politischen „Schwergewichte“ Erhard T. Schoofs (Bürgerliste) und Uwe Richrath (SPD) durchsetzte. Eckloff: „Einerseits hat Kalogeridis damit die „Ära Schoofs“ in Rheindorf-Süd beendet, andererseits schrieb er als erster Ratskandidat und schreibt er von nun an als erster Ratsherr mit Migrationshintergrund der Leverkusener CDU nicht nur städtische Partei-, sondern auch Rheindorfer Stadtteilgeschichte. Einen Rückstand zu 2009 von 7,6% aufzuholen und dann auch noch mit 4,9% Vorsprung Rheindorf-Süd unter den für die CDU Rheindorf aktuell obwaltenden städtischen Rahmenbedingungen zu gewinnen, ist schlicht sensationell“
Wichtigste Aufgabe aller Rheindorfer CDU-Mandatsträger sei es nun, die berechtigten Interessen des Stadtteils Rheindorf ebenso geschlossen wie konsequent durchzusetzen. Nur so könne das von der Bevölkerung in die Rheindorfer Union gesetzte Vertrauen gerechtfertigt werden.
Abschließend gab der Rheindorfer CDU-Vorsitzende bekannt, dass der gewählte Ratsherr Panagiotis Kalogeridis auf sein darüber hinaus errungenes Mandat als Bezirksvertreter zugunsten des ebenfalls griechisch-stämmigen Charalambos Georgiou verzichten wird. Der 56-jährige Georgiou ist stellvertretender NRW-Landesvorsitzender sowie Leverkusener Kreisvorsitzender der griechischen CDU-Schwesterpartei „Nea Dimokratia“, außerdem Mitglied des Integrationsrates der Stadt Leverkusen. Unter dem damaligen Leverkusener CDU-Vorsitzenden und heutigen Bundestagsabgeordneten Helmut Nowak war er zudem vier Jahre Vorstandsmitglied der Leverkusener CDU. Eckloff hierzu abschließend: „Mit Charalambos Georgiou gewinnt die Bezirksvertretung I einen politikerfahrenen Bezirksvertreter.“