Bayer setzt positive Geschäftsentwicklung fort

Bereinigtes Ergebnis je Aktie mit 1,53 € auf Vorjahresniveau (minus 0,6 %) / Konzernergebnis um 13,3 Prozent auf 953 Mio € gesteigert
Konzernausblick für 2014 bestätigt

Archivmeldung aus dem Jahr 2014
Veröffentlicht: 30.07.2014 // Quelle: Bayer

Der Bayer-Konzern war auch im 2. Quartal 2014 erfolgreich. "Vor allem unsere Life-Science-Bereiche verzeichneten eine ungebrochen starke Wachstumsdynamik. Dabei entwickelten sich unsere neueren Pharma-Produkte sowie unser CropScience-Geschäft in Nord- und Lateinamerika sehr erfreulich", sagte Vorstandsvorsitzender Dr. Marijn Dekkers am Mittwoch bei der Vorlage des Zwischenberichts. Allerdings musste das Unternehmen erneut erhebliche negative Währungseffekte verkraften, die jedoch durch die gute Geschäftsentwicklung kompensiert werden konnten. Insgesamt lagen das um Sondereinflüsse bereinigte EBITDA sowie das bereinigte Ergebnis je Aktie auf Vorjahresniveau. Den Konzernausblick für das laufende Jahr bestätigte der Vorstandsvorsitzende. Auch strategisch habe Bayer im 2. Quartal durch die geplante Übernahme des Consumer-Care-Geschäfts des US-Konzerns Merck & Co, Inc. Fortschritte gemacht, so Dekkers. "Mit dieser Akquisition werden wir unser Consumer-Health-Geschäft deutlich stärken."

Der Konzernumsatz stieg im 2. Quartal 2014 um 0,9 Prozent auf 10,458 (Vorjahr: 10,360 Milliarden Euro). Bereinigt um Währungs- und Portfolioeffekte (wpb.) entsprach das einem Plus von 6,3 Prozent. Das EBIT stieg um 14,5 Prozent auf 1,473 (1,287) Milliarden Euro. Die Sondereinflüsse beliefen sich auf minus 48 (minus 256) Millionen Euro. Das EBIT vor Sondereinflüssen ging leicht um 1,4 Prozent auf 1,521 (1,543) Milliarden Euro zurück. Das EBITDA vor Sondereinflüssen verbesserte sich - trotz negativer Währungseffekte von etwa 160 Millionen Euro oder ca. minus 7 Prozent - um 1,0 Prozent auf 2,217 (2,195) Milliarden Euro. Hierin sind höhere Aufwendungen für Forschung und Entwicklung von ca. 70 Millionen Euro enthalten. Das Konzernergebnis legte um 13,3 Prozent auf 953 (841) Millionen Euro zu. Das bereinigte Ergebnis je Aktie lag mit 1,53 (1,54) Euro auf dem Niveau des Vorjahresquartals.

Der Brutto-Cashflow erhöhte sich im 2. Quartal 2014 aufgrund des verbesserten EBITDA um 1,5 Prozent auf 1,705 (1,680) Milliarden Euro, der Netto-Cashflow stieg um 4,2 Prozent auf 1,601 (1,536) Milliarden Euro. Die Nettofinanzverschuldung erhöhte sich von 9,1 Milliarden Euro am 31. März 2014 auf 9,9 Milliarden Euro am 30. Juni 2014.

HealthCare wächst vor allem mit neueren Pharma-Produkten
Im Gesundheitsgeschäft (HealthCare) stieg der Umsatz im 2. Quartal um 0,9 (wpb. 6,3) Prozent auf 4,845 (4,800) Milliarden Euro. "Unsere neueren Pharma-Produkte trugen zu diesem Umsatzwachstum weiterhin wesentlich bei, während Consumer Health nur leicht über Vorjahr lag", erläuterte Dekkers. Überdurchschnittlich entwickelten sich die Umsätze in den Wachstumsmärkten.

Der Umsatz im Pharma-Geschäft stieg wpb. um 10,0 Prozent auf 2,960 Milliarden Euro. Wesentlichen Anteil an dieser erfreulichen Entwicklung hatten die neueren Produkte, d. h. der Gerinnungshemmer Xarelto™, das Augenmedikament Eylea™, die Krebsmittel Stivarga™ und Xofigo™ sowie das Lungenhochdruckmittel Adempas™. Zusammen erwirtschafteten diese Präparate einen Umsatz von 702 (339) Millionen Euro. Allein Xarelto™ erzielte ein Umsatzwachstum von währungsbereinigt (wb.) 79,3 Prozent.

Bei den etablierten Pharma-Produkten stieg der Umsatz der Hormonspirale Mirena™ wb. um 13,1 Prozent, Aspirin™ Cardio zur Herzinfarkt-Sekundärprävention verbesserte sich wb. um 8,9 Prozent. Beim Krebsmittel Nexavar™ erhöhte sich der Umsatz wb. um 3,4 Prozent. Rückläufig waren dagegen die Umsätze des Blutgerinnungsmittels Kogenate™ (wb. minus 16,8 Prozent) - vor allem bedingt durch Engpässe infolge der Nutzung von Produktionskapazitäten für die Entwicklung der Hämophilie-Medikamente der nächsten Generation. Das Geschäft mit dem Multiple-Sklerose-Präparat Betaferon™/ Betaseron™ war wiederum vor allem in den USA durch einen stärkeren Wettbewerb belastet (wb. minus 15,8 Prozent). Bei den oralen Kontrazeptiva YAZ™/Yasmin™/ Yasminelle™ konnten die Umsatzsteigerungen in den USA die durch den Generikawettbewerb bedingten Umsatzrückgänge in Westeuropa nur teilweise kompensieren - insgesamt ging der Umsatz dieser Produkte wb. um 3,3 Prozent zurück.

Der Umsatz des Segments Consumer Health lag im 2. Quartal mit 1,885 Milliarden Euro wpb. leicht über Vorjahr (plus 1,1 Prozent). Bei Consumer Care legten vor allem das Hautpflegemittel Bepanthen™/Bepanthol™ und das Nahrungsergänzungsmittel Supradyn™ zu (wb. plus 22,4 bzw. plus 7,8 Prozent), während der Umsatz des Schmerzmittels Aspirin™ vor allem durch eine schwache Erkältungssaison in Europa beeinträchtigt war (wb. minus 9,0 Prozent). In der Division Medical Care war das Diabetes-Care-Geschäft in den USA weiterhin durch Preisrückgänge belastet. So ging der Umsatz der Blutzucker-Messsysteme der Produktlinie Contour™ wb. um 13,9 Prozent zurück. Der Umsatz mit Kontrastmitteln und Medizingeräten im Bereich Radiology & Interventional lag wpb. auf Vorjahresniveau. Das Geschäft mit Tierarzneimitteln (Animal Health) entwickelte sich hingegen positiv.

Das EBITDA vor Sondereinflüssen steigerte HealthCare um 2,0 Prozent auf 1,355 (1,328) Milliarden Euro - trotz erheblicher negativer Wechselkurseffekte von etwa 120 Millionen Euro oder ca. minus 9 Prozent. Maßgeblich waren die sehr gute Geschäftsentwicklung bei Pharma sowie Effizienzsteigerungsmaßnahmen bei Medical Care.

CropScience legt in allen Bereichen deutlich zu
Im Agrargeschäft (CropScience) stieg der Umsatz um 3,3 (wpb. 10,5) Prozent auf 2,470 (2,392) Milliarden Euro. "Zu diesem erfreulichen Wachstum trugen sowohl Crop Protection / Seeds als auch Environmental Science bei", sagte Dekkers. Der Teilkonzern profitierte hauptsächlich von einem starken Geschäft in Nord- und Lateinamerika. So erhöhten sich die Umsätze in der Region Lateinamerika/Afrika/Nahost wb. um 20,7 Prozent und in Nordamerika wb. um 18,5 Prozent. Deutliche Zuwächse gab es auch in Asien/Pazifik mit einem Plus von wb. 8,2 Prozent, während die Umsätze in Europa auf Vorjahresniveau lagen (wb. plus 0,7 Prozent).

Im Pflanzenschutz (Crop Protection) entwickelten sich alle Bereiche positiv. Hierzu trugen die neuen Produkte (Markteinführung seit 2006) auch im 2. Quartal wesentlich bei. Jeweils prozentual zweistellige Wachstumsraten erzielten die Fungizide (wpb. 11,2 Prozent), die Insektizide (wpb. 11,5 Prozent) und die SeedGrowth-Produkte (wpb. 20,5 Prozent). Die Herbizidumsätze zeigten mit wpb. plus 6,0 Prozent ein kontinuierliches Wachstum. Das Saatgutgeschäft konnte mit wpb. plus 15,9 Prozent ebenfalls deutlich ausgeweitet werden. Auch der Bereich Environmental Science war mit wpb. plus 7,8 Prozent weiter auf Erfolgskurs, vor allem dank eines starken Anstiegs im Konsumentengeschäft.

Das EBITDA vor Sondereinflüssen von CropScience lag mit 615 (624) Millionen Euro leicht unter Vorjahr (minus 1,4 Prozent). Positiv wirkte sich hier die gute Geschäftsentwicklung mit deutlich gesteigerten Absatzmengen und -preisen aus. Dies konnte jedoch die negativen Währungseffekte von etwa 40 Millionen Euro - oder ca. minus 6 Prozent - und gestiegene Aufwendungen für Marketing/Vertrieb sowie Forschung und Entwicklung nicht vollständig kompensieren.

MaterialScience steigert Absatzmengen
Im Geschäft mit hochwertigen Polymer-Werkstoffen (MaterialScience) lag der Umsatz im 2. Quartal mit 2,864 (2,875) Milliarden Euro auf Vorjahresniveau. Das entspricht wpb. einem Plus von 3,6 Prozent. "Dieser Zuwachs ist auf deutlich gestiegene Absatzmengen bei Polycarbonates, Polyurethanes und Coatings, Adhesives, Specialties zurückzuführen", erklärte Dekkers. Ein höheres Absatzvolumen in Nordamerika, Europa und Asien/Pazifik konnte Mengenrückgänge in Lateinamerika/Afrika/Nahost mehr als ausgleichen. Die Absatzpreise lagen in allen Regionen unter Vorjahr.

Der Umsatz mit Rohstoffen für Schaumstoffe (Polyurethanes) wuchs wpb. um 3,0 Prozent. Dies war auf eine verbesserte Nachfrage der Kunden in allen Hauptabnehmerbranchen zurückzuführen. Bei den hochwertigen Kunststoffen (Polycarbonates) erhöhte sich der Umsatz deutlich um wpb. 8,3 Prozent, insbesondere aufgrund einer stärkeren Nachfrage der Kunden in der Automobil- und Elektroindustrie. Im Geschäft mit Rohstoffen für Lacke, Klebstoffe und Spezialitäten stieg der Umsatz dank höherer Absatzmengen in nahezu allen Regionen wpb. um 3,7 Prozent.

Das EBITDA vor Sondereinflüssen von MaterialScience lag mit 270 (274) Millionen Euro leicht unter Vorjahr (minus 1,5 Prozent). Gestiegene Absatzmengen, niedrigere Rohstoffpreise und Effizienzsteigerungsmaßnahmen begünstigten das Ergebnis. Gegenläufig wirkten gesunkene Absatzpreise sowie Kosten für geplante Wartungsstillstände in Asien und Nordamerika. Darüber hinaus belasteten negative Währungseffekte von etwa 10 Millionen Euro bzw. minus 3 Prozent das Ergebnis.

Ergebnis im 1. Halbjahr deutlich verbessert
Im 1. Halbjahr 2014 konnte der Bayer-Konzern sowohl den Umsatz als auch das EBITDA vor Sondereinflüssen steigern. Hierzu trugen alle Teilkonzerne bei. Der Umsatz erhöhte sich um 1,9 (wpb. 7,3) Prozent auf 21,013 (20,626) Milliarden Euro. Das EBIT verbesserte sich um 16,7 Prozent auf 3,569 (3,058) Milliarden Euro. Das EBITDA vor Sondereinflüssen stieg um 6,6 Prozent auf 4,955 (4,648) Milliarden Euro. Hierin waren negative Währungseffekte von etwa 360 Millionen Euro sowie höhere Forschungs- und Entwicklungskosten von ca. 170 Millionen Euro enthalten. Das Konzernergebnis verbesserte sich deutlich um 18,7 Prozent auf 2,376 (2,001) Milliarden Euro. Das bereinigte Ergebnis je Aktie stieg um 7,4 Prozent auf 3,48 (3,24) Euro.

Wechselkurs-Annahmen für 2014 angepasst
"Angesichts der guten operativen Performance behalten wir den Konzernausblick für 2014 bei", sagte Dekkers. Dabei wurden die Wechselkursannahmen an die aktuellen Entwicklungen angepasst. Für das 2. Halbjahr 2014 legt Bayer nun die Wechselkurse zum 30. Juni 2014 zugrunde (bisher: Durchschnittskurse des 4. Quartals 2013). Damit steigen die Währungsbelastungen bei Umsatz und Ergebnis. Die geplanten Akquisitionen des OTC-Geschäfts von Merck & Co., Inc. und Dihon Pharmaceutical Group Co., Ltd. sowie der Verkauf des Interventional-Geschäfts sind in dieser Prognose nicht enthalten. Bayer erwartet, diese Transaktionen im 2. Halbjahr 2014 abzuschließen.

Der Konzern plant nun einen wpb. Umsatzanstieg von etwa 6 (bisher: etwa 5) Prozent. Unter Berücksichtigung eines negativen Währungseffektes gegenüber dem Vorjahr von etwa 4 (bisher: etwa 2) Prozent rechnet Bayer jetzt mit einem Konzernumsatz von ca. 41 (bisher: ca. 41 bis 42) Milliarden Euro. Für das EBITDA vor Sondereinflüssen ist weiterhin eine Steigerung im unteren bis mittleren einstelligen Prozentbereich geplant. Hierin sind erwartete negative Währungseffekte von etwa 550 Millionen Euro bzw. ca. 6 Prozent (bisher: etwa 450 Millionen Euro bzw. ca. 5 Prozent) berücksichtigt. Beim bereinigten Ergebnis je Aktie will Bayer nach wie vor einen Zuwachs im mittleren einstelligen Prozentbereich erzielen. Hierin sind erwartete Währungseffekte in Höhe von ca. minus 9 (bisher: ca. minus 6) Prozent enthalten. Zum Jahresende erwartet das Unternehmen unverändert eine Nettofinanzverschuldung von weniger als 9 Milliarden Euro. Unter Berücksichtigung der geplanten Akquisitionen ergäbe sich zum Jahresende eine Nettofinanzverschuldung von ca. 19 Milliarden Euro.

HealthCare erwartet wpb. Umsatzzuwächse im mittleren einstelligen Prozentbereich. Unter Berücksichtigung erwarteter negativer Währungseffekte von etwa 4 (bisher: ca. 2) Prozent ergibt sich ein Umsatz von ca. 19,5 (bisher: ca. 19,5 bis 20) Milliarden Euro. Der Teilkonzern rechnet mit einem um Sondereinflüsse bereinigten EBITDA leicht über dem Niveau des Vorjahres. Hierin sind negative Währungseffekte von ca. 380 (bisher: ca. 250) Millionen Euro berücksichtigt.

Im Segment Pharma wird wpb. eine Umsatzsteigerung von etwa 10 Prozent (bisher: im oberen einstelligen Prozentbereich) erwartet und mit negativen Währungseffekten von ca. 4 (bisher: ca. 2) Prozent gerechnet. Den Umsatz mit den neueren Produkten plant Pharma auf 2,8 Milliarden Euro zu steigern. Für Investitionen in Marketing sowie Forschung und Entwicklung rechnet Bayer bei Pharma mit zusätzlichen Aufwendungen im Jahr 2014 von insgesamt rund 0,5 Milliarden Euro. Vor diesem Hintergrund wird weiterhin von einer Steigerung des um Sondereinflüsse bereinigten EBITDA im unteren bis mittleren einstelligen Prozentbereich ausgegangen. Hierin sind negative Währungseffekte von ca. 310 (bisher: ca. 150) Millionen Euro berücksichtigt. Bayer rechnet bei Pharma nach wie vor mit einer um Sondereinflüsse bereinigten EBITDA-Marge auf dem Niveau des Vorjahres.

Im Segment Consumer Health ist ein wpb. Wachstum des Umsatzes im unteren einstelligen Prozentbereich (bisher: im unteren bis mittleren einstelligen Prozentbereich) geplant. Gegenüber dem Jahr 2013 werden negative Währungseffekte von ca. 4 (bisher: ca. 3) Prozent erwartet. Vor allem aufgrund des schwachen Marktumfelds bei Diabetes Care wird mit einem EBITDA vor Sondereinflüssen unter Vorjahr (bisher: leicht unter Vorjahr) gerechnet. Hierin ist ein negativer Währungseffekt von ca. 70 (bisher: ca. 100) Millionen Euro enthalten.

CropScience plant, über dem Markt zu wachsen und eine wpb. Steigerung des Umsatzes im oberen einstelligen Prozentbereich (bisher: mittleren bis oberen Prozentbereich) zu erreichen. Der Teilkonzern rechnet gegenüber dem Jahr 2013 mit negativen Währungseffekten von ca. 5 (bisher: ca. 3) Prozent. Für das EBITDA vor Sondereinflüssen wird weiterhin eine Steigerung im unteren einstelligen Prozentbereich erwartet. Hierin ist unverändert ein negativer Währungseffekt von etwa 150 Millionen Euro enthalten.

Für das Jahr 2014 erwartet MaterialScience wie bisher eine Steigerung des wpb. Umsatzes im mittleren einstelligen Prozentbereich. Der Teilkonzern rechnet weiterhin gegenüber dem Jahr 2013 mit negativen Währungseffekten von ca. 2 Prozent. Für das um Sondereinflüsse bereinigte EBITDA ist unverändert eine Steigerung geplant. Hierbei berücksichtigt sind negative Währungseinflüsse von etwa 30 (bisher: etwa 50) Millionen Euro. Im 3. Quartal 2014 rechnet MaterialScience gegenüber dem 2. Quartal mit einer Steigerung des Umsatzes und des EBITDA vor Sondereinflüssen.


Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

Bisherige Besucher auf dieser Seite: 3.755

Meldungen Blättern i
Meldungen Blättern

Weitere Nachrichten der Quelle "Bayer"

Weitere Meldungen


Tote Frau in Leverkusener Wohnung aufgefunden - Mordkommission ermittelt

Tote Frau in Leverkusener Wohnung aufgefunden - Mordkommission ermittelt

Köln (ots) - Staatsanwaltschaft und Polizei Köln geben bekannt: Nach dem Hinweis eines Zeugen haben Polizisten am Donnerstagnachmittag (27. November) eine bislang nicht identifizierte Frau tot in einer Wohnung in der Düsseldorfer Straße in Leverkusen-Opladen aufgefunden. Nach ersten Erkenntnissen gehen die Ermittler von einem Tötungsdelikt aus. Eine Mordkommission hat die Ermittlungen aufgenommen und wertet nun Spuren sowie Zeugenaussagen aus. (bg/sb)Original-Content von: Polizei Köln,

27.11.2025

Rauchwolke durch Brandereignis - Leverkusen - Automatische Warnmeldung von 20:48 Uhr

Rauchwolke durch Brandereignis - Leverkusen - Automatische Warnmeldung von 20:48 Uhr

Durch ein Brandereignis in Leverkusen-Atzenbach kommt es zu einer Rauchwolke, die in Richtung (OSTEN, SÜDEN) zieht. HandlungsempfehlungEs besteht keine Gefahr.Schließen Sie alle Fenster und Türen.Schalten Sie die Belüftung aus und schließen Sie die Fenster. Feuerwehr Stadt Leverkusen über Mowas vom 09.12.2025 20:48:52

09.12.2025

33-jähriger Tatverdächtiger festgenommen - Ermittlungen der MK dauern an

33-jähriger Tatverdächtiger festgenommen - Ermittlungen der MK dauern an

Köln (ots) - Nachtrag zur Pressemitteilung Ziffer 5 vom 27. November 2025 https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12415/6167826 Staatsanwaltschaft und Polizei Köln geben bekannt: Nach dem mutmaßlichen Tötungsdelikt, bei dem eine zunächst nicht identifizierte Frau in einer Wohnung in der Düsseldorfer Straße tot aufgefunden worden war, haben Einsatzkräfte der Polizei Köln am Donnerstagabend (27. November) einen 33 Jahre alten Tatverdächtigen in Leverkusen-Opladen festgenommen. Im

28.11.2025

Großbrand Atzlenbach

Großbrand Atzlenbach

Leverkusen (ots) - Am 09.12.2025 gegen 19:58 Uhr wurde die Feuerwehr Leverkusen über einen Akkubrand in einer Garage in Atzlenbach informiert. Umgehend wurden Kräfte der Berufsfeuerwehr und des Löschzugs Bergisch Neukirchen der Freiwilligen Feuerwehr alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Kräfte stand die Garage bereits im Vollbrand und das das Feuer griff bereits auf das angrenzende Wohnhaus über. Daraufhin wurde die Alarmstufe erhöht und weitere Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr alarm

10.12.2025

Grüne Ampel für Leverkusener Karnevalszüge: Stadt sichert Unterstützung bei Sicherheit zu

Grüne Ampel für Leverkusener Karnevalszüge: Stadt sichert Unterstützung bei Sicherheit zu

„Leever fiere nit lamentiere“ – unter diesem bekannten Motto bereitet sich Leverkusen auf die fünfte Jahreszeit vor. Für alle Freunde des Straßenkarnevals gibt es eine wichtige Botschaft: Die Stadt Leverkusen stellt die Weichen für die Durchführung der traditionellen Karnevalszüge im Februar und sichert ihre aktive Unterstützung bei den notwendigen Sicherheitsvorkehrungen zu. ### Sicherheit im Fokus: Die Stadt greift unter die Arme Wie bei allen größeren Brauchtumsveranstalt

21.11.2025

Adventsabend in Leverkusen: Marina Linares rezitiert Stifters „Bergkristall“ im Katholischen Bildungsforum

Adventsabend in Leverkusen: Marina Linares rezitiert Stifters „Bergkristall“ im Katholischen Bildungsforum

Das Katholische Bildungsforum Leverkusen lädt am 5. Dezember 2025 zu einem besinnlichen Adventsabend ein. Unter dem Motto „Winterzeit – Weihnachtszeit – Wohlfühlzeit“ erwartet die Besucher eine besondere Lesung der Künstlerin Marina Linares, die Adalbert Stifters Erzählung „Bergkristall“ präsentiert. ### Eine literarische Reise in die winterliche Bergwelt Marina Linares trägt Stifters „Bergkristall“ in einer dramaturgisch bearbeiteten Fassung vor. Diese Erzählung zä

20.11.2025

Kreativwettbewerb in Leverkusen: Kinder zeigen, wie sie Wasser nutzen

Kreativwettbewerb in Leverkusen: Kinder zeigen, wie sie Wasser nutzen

Die Energieversorgung Leverkusen (EVL) ruft in Kooperation mit dem NaturGut Ophoven Kinder zu einem spannenden Kreativwettbewerb auf. Gesucht werden künstlerische Darstellungen zur Wassernutzung, zu gewinnen gibt es dreimal einen Kindergeburtstag im NaturGut Ophoven. Kinder in Leverkusen sind aufgerufen, ihre kreativen Ideen zum Thema Wasser einzureichen. Ob gemalt, gebastelt, fotografiert oder gefilmt – jede Form der Darstellung, wie Wasser im Alltag oder in besonderer Weise genutzt wird,

22.11.2025

BAYER GIANTS Leverkusen reisen nach Bayreuth: Historisches Duell um wichtige Punkte

BAYER GIANTS Leverkusen reisen nach Bayreuth: Historisches Duell um wichtige Punkte

Die BAYER GIANTS Leverkusen treten am Sonntag, den 7. Dezember 2025, zum 11. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA in Bayreuth an. Gegen den BBC Bayreuth geht es für die Leverkusener um wichtige Zähler in der zweithöchsten deutschen Spielklasse. Nach einer erholsamen Pause hofft Headcoach Michael Koch auf neue Energie und eine Trendwende. ### Mit neuen Kräften angreifen Nach der deutlichen 76:107-Niederlage im Heimspiel gegen die Artland Dragons nutzten die Spieler der BAYE

04.12.2025

Darius Blair Quartett triumphiert beim FUTURE SOUNDS der Leverkusener Jazztage

Darius Blair Quartett triumphiert beim FUTURE SOUNDS der Leverkusener Jazztage

Das Darius Blair Quartett hat sich beim diesjährigen Nachwuchswettbewerb FUTURE SOUNDS der Leverkusener Jazztage durchgesetzt und das Publikum im Finale begeistert. Die Stiftung der Sparda-Bank West und die Leverkusener Jazztage gaben die Gewinner am 18. November 2025 bekannt. ## Ein Sprungbrett für junge Talente in Leverkusen Bereits zum 18. Mal bot der renommierte FUTURE SOUNDS Wettbewerb jungen Musikerinnen und Musikern unter 35 Jahren eine einzigartige Plattform, um ihr Können zu pr

20.11.2025

Linke Leverkusen: Mieten-Notstand in Leverkusen

Linke Leverkusen: Mieten-Notstand in Leverkusen

Der Mieten-Notstand ist längst in der Fläche angekommen: Er trifft nicht mehr nurGroßstädte wie Köln und Berlin, sondern inzwischen auch kleinere Städte und ländlicheRäume. Obwohl in Deutschland Wuchermieten eigentlich verboten sind, werden sie defacto nicht verfolgt. Somit können große Immobilienkonzerne und dreiste Vermieter ihreMieter*innen vielerorts weiterhin ungehindert abzocken. Am Donnerstag, 13. November 2025 fand in Leverkusen Wiesdorf in den Räumlichkeitendes kurdischen

19.11.2025