Die Bayer MaterialScience AG und das Holst Centre, eine offene Innovationsinitiative der Forschungsorganisationen IMEC (Belgien) und TNO (Niederlande), wollen künftig auf dem Gebiet der flexiblen Elektronik zusammenarbeiten. Dies gaben die Partner jetzt bekannt. Durch die Beteiligung am Holst Centre wird Bayer sein eigenes Know-how mit dem bestehenden Netzwerk von Partnern aus Wissenschaft und Industrie austauschen.
Gemeinsam mit führenden Akteuren auf dem Gebiet der flexiblen Elektronik verfolgt das Holst Centre die Vision intelligenter Folien. Diese Vision erfordert Entwicklungen in der gesamten Wertschöpfungskette, beginnend mit den Material- und Maschinenlieferanten, die ihrerseits die Hersteller von funktionellen Folien z.B. für flexible OLED-Leuchten (organische Leuchtdioden), Batterien oder organische Photovoltaikmodule (OPV) beliefern. Am Ende dieser Kette stehen die Hersteller intelligenter, flexibler Elektronikgeräte, die die Endprodukte durch Integration der Folien mit verschiedensten Funktionen entwickeln.
Jaap Lombaers, Geschäftsführer Systems-in-Foil am Holst Centre: "Wir sind stolz, Bayer MaterialScience als einen führenden Materiallieferanten ab sofort zu unserem Partnernetzwerk zählen zu dürfen. In den vergangenen Monaten bin ich mit vielen Kollegen von Bayer zusammengekommen. Ich bin davon überzeugt, dass ihre Dynamik und ihre erstklassige technische Expertise unser Programm wertvoll bereichern werden."
"Unser Ziel ist die Bereitstellung optimierter Folienlösungen für unsere Kunden, die sich mit neuen industriellen Anwendungen im Bereich der flexiblen Elektronik beschäftigen", fügt Bernd Steinhilber, Senior Vice President und Leiter Functional Films bei Bayer MaterialScience, hinzu. "Die Partnerschaft mit dem Holst Centre ist für uns eine ausgezeichnete Gelegenheit, führt sie doch die Kompetenz der Industrie in dieser offenen Innovationsumgebung zusammen. Der wachsenden Nachfrage nach höherer Funktionalität in den von uns gelieferten Materialien können wir mit den Entwicklungen, die wir uns mit dieser Zusammenarbeit erhoffen, optimal entsprechen."
Das Forschungsumfeld des Holst Centre möchte Partner aus Wissenschaft und Industrie entlang der gesamten Wertschöpfungskette für die Arbeit an gemeinsamen Technologie-Roadmaps zusammenbringen, um Innovationen zu fördern und die Zeit bis zur Markteinführung zu verkürzen. Schon jetzt arbeitet das Holst Centre mit mehreren Weltmarktführern und lokalen Start-up-Unternehmen zusammen, um gemeinsam Technologien für die flexible Elektronik wie z.B. OLED und OPV zu entwickeln.
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