Wupper 20 k
Wiembachmündung 10 k
Wupper 14 k
Die Wupper ist ein rechter Nebenfluß des Niederrheins und entspringt in dem Ort Börlinghausen (Gemeinde Marienheide). Der Oberlauf der Wupper heißt bis Wipperfürth noch Wipper.
Nach 114 km mündet der kleine Fluß in Rheindorf in den Rhein, nachdem er kurz vorher noch die Dhünn aufgenommen hat. 1911 wurde der Fluß von Opladen bis zur Mündung begradigt und eingedeicht. Ende der 60er Jahre wurde die Wuppermündung für den Bau des Bayer-Entsorgungszentrums verlegt.
Hinweise auf den aktuellen Pegel gibt es hier.
Einmal jährlich fand früher das Wupperflößen statt.
Jahrhundertelang war in Opladen eine wichtige Brücke über die Wupper an einer Handelsstraße.
Die Wupper in Opladen mit Blick auf die
Wiembachteiche
Über die Wupper kann man ja vieles sagen, aber nicht, daß die Wasserqualität heute schlechter als früher ist. Man versucht sogar den Lachs wieder heimisch zu machen.
Im Gegenteil !
Die Wasserqualität hat sich in den letzten Jahren erheblich verbessert.
Grund dafür waren nicht, wie man vielleicht vermuten könnte, Umweltschutzauflagen.
Nein, es war zum größten Teil der seit den 60er bis 70er Jahren anhaltende Niedergang der zahlreichen, vor allem am Oberlauf der Wupper ansässigen Schwer -, Chemie -, Farben - und Textilindustrie.
Ältere Opladener können sich noch an die Zeit erinnern, als je nach Wetterlage oder Windrichtung die Wupper sehr intensiv roch oder dicke, weiße Schaumkronen auf dem bräunlichen "Wasser" schwammen.
Uns Kindern wurde dann das Spielen an und vor allem in der der Wupper von den Eltern verboten.
Es soll nicht der Eindruck erweckt werden, daß das Wasser der Wupper heute Trinkwasserqualität aufweist.
Aber es gibt seit einigen Jahren wieder Fische im Fluß und einige Mutige essen diese Fische auch. Andere gehen sogar wieder im Sommer in der Wupper schwimmen.
Die meisten Opladener aber verbringen an sonnigen Tagen ihre Freizeit an den Wupperwiesen oder unternehmen eine
Radtour 24k entlang der Wupper bis ins Bergische Land.
Die imposanten Dolden am Wupperufer können zu Verbrennungen führen !
Die Herkulesstaude, die auch Riesenbärenkraut genannt wird, breitet sich Jahr für Jahr am Wupperufer weiter aus.
Die bis zu drei Meter hohen Pflanzen bilden entlang der Wupper schon riesige Wälder. Ihre im Duchmesser bis zu einem Meter großen Dolden tragen hunderte von einzelnen Blüten.
Die ursprünglich aus dem Kaukasus stammende Pflanze kann aber die Haut bei Kontakt mit dem Stengel verbrennen. Ein aus den Härchen der Pflanze austretender Saft wirkt auf der Haut bei Sonneneinstrahlung phototoxisch.
Nun greifen die ersten Maßnahmen, um die Pflanze auszurotten.
... mehr über Wupper, Teiche und Bären gibt es
hier ! oder beim Wupperverband/
Wupperverband
Damit Du Wupper einfacher findest, haben wir es auf Google-Maps verlinkt. Durch den Aufruf wird Google-Maps geöffnet. Du kannst die Karte mit einem Klick laden.
1 | Japanischer Garten | 204816 |
2 | Bahnhof Mitte | 182375 |
3 | Chempark | 157868 |
4 | BayArena | 156659 |
5 | Rheinfähre Hitdorf | 135417 |
6 | Rathaus (aktuell und ehemalige) | 125904 |
7 | Postleitzahlen | 117179 |
8 | Klinikum | 116507 |
9 | Feuerwehr | 109279 |
10 | Autobahnen | 106169 |