Ukrainischer Unabhängigkeitstag: Blau-Gelbe Flaggen werden gehisst

22.08.2023 // Quelle: Stadtverwaltung

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Am 23. und 24. August wird in Leverkusen der ukrainische Unabhängigkeitstag gefeiert. Aus Solidarität mit dem Land werden an diesen Tagen ukrainische Fahnen vor dem Rathaus und anderen Gebäuden gehisst. Gleichzeitig wird auch die Landesfahne Nordrhein-Westfalens zu sehen sein, um an die Gründung des Landes NRW im Jahr 1946 zu erinnern. Oberbürgermeister Uwe Richrath betont die Wichtigkeit der Unterstützung für die Ukraine, da sie ihre Freiheit verteidigen und für europäische Werte kämpfen. Die Stadt Leverkusen arbeitet zudem an weiteren Hilfsmaßnahmen für ihre Partnerstadt Nikopol, darunter die Übergabe von Mülleinsammelfahrzeugen und eine Sachspendenaktion. Bisher sind bereits über 2.000 Euro auf dem Spendenkonto eingegangen, die für dringend benötigtes Hilfsmaterial verwendet werden sollen.

Der 23. und 24. August sind ganz besondere Tage für die Ukraine. Am 23. August wird der Tag der Nationalflagge gefeiert, tags darauf der ukrainische Unabhängigkeitstag. Aus diesem Anlass wird in vielen Städten Blau-Gelb geflaggt. 

Auch in Leverkusen werden an diesen beiden Tagen die ukrainischen Fahnen vor dem Rathaus und allen Verwaltungsgebäuden sowie an der Wacht am Rhein wehen. Sie sind ein Zeichen der Solidarität mit dem Land und den Ukrainerinnen und Ukrainern, die seit eineinhalb Jahren unter den Zerstörungen des völkerrechtswidrigen russischen Angriffs- und Eroberungskrieges leiden. Am 23. August wird außerdem an die Gründung des Landes NRW im Jahr 1946 erinnert. Aus diesem Grund wird auch die Landesfahne Nordrhein-Westfalens vor dem Rathaus und den Verwaltungsgebäuden zu sehen sein. 

Oberbürgermeister Uwe Richrath erklärt: „Vor 32 Jahren hat die Ukraine ihre Unabhängigkeit erlangt. Heute müssen die mutigen Ukrainerinnen und Ukrainer ihre Freiheit mit der Waffe verteidigen. Dabei kämpfen sie auch für unsere Werte, für die Werte eines freien und demokratischen Europas. Deshalb darf unsere Unterstützung für sie nicht nachlassen.“ 

Unterdessen arbeitet die Stadt an weiteren Hilfsmaßnahmen für die Leverkusener Partnerstadt Nikopol. Aktuell wird die Übergabe von zwei Müllfahrzeugen an das Blau-Gelbe Kreuz e.V. zur Überführung in die Ukraine vorbereitet. Auch eine Sachspendenaktion soll noch initiiert werden. Auf dem Spendenkonto für Nikopol sind bereits mehr als 2.000 Euro eingegangen, die ebenfalls für dringend benötigtes Hilfsmaterial für Nikopol, u.a. für die dortige Wasserversorgung, verwendet werden.


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