Szenario : Mehrtägiger Einsatz im Rahmen der überörtlichen Hilfeleistung in Niedersachsen

Gemeinsame Großübung der Einsatzkräfte des Rheinsch-Bergischen Kreises, der Stadt Leverkusen und des Oberbergischen Kreises

Archivmeldung aus dem Jahr 2007
Veröffentlicht: 12.11.2007 // Quelle: Stadtverwaltung

In den letzten Jahren wurden in allen Regierungsbezirken des Landes NRW sogenannte Großverbände, Abteilungen aufgebaut. In der Abteilung Bezirk Köln bilden Einsatzkräfte der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr aus den Kreisen Rhein-Berg, Oberberg und der Stadt Leverkusen die Bereitschaft V.
Am Freitag war es soweit, dass die Bereitschaft V erstmalig zu einem angenommenen mehrtägigen Einsatz nach Niedersachsen alarmiert wurden.
Gegen 10.00 Uhr erfolgte die Alarmierung über die Abteilungsleitstelle der Feuerwehr Leverkusen und die Bereitschaftsleitstelle des Rheinisch-Bergischen Kreises.
Vorgesehen war die Verlegung der Bereitschaft V am Samstag gegen 10.00 Uhr Richtung Niedersachsen.
Im Brandschutzzentrum des Oberbergischen Kreises bildete sich ein Führungsunterstützungsstab, der einen logistisch durchdachten Einsatzplan für die Kräfte erstellte. Neben der Planung von Sammelräumen, standen die Versorgung der Einsatzkräfte, sowie die Vorbereitung und Durchführung des KFZ-Marsches im Vordergrund.
Parallel zu der Planungsarbeit wurden die vorgesehenen Einsatzkräfte in den Gebietskörperschaften alarmiert und auf den Einsatz vorbereitet. Neben Personallisten wurden den Helfern u.a vorbereitete Checklisten, Informationsschreiben für die Arbeitgeber und Angehörigen an die Hand gegeben.

Während des gesamten Übung stand der Führungsunterstützungsstab des Oberbergischen Kreises in ständigem Kontakt mit der Bereitschaftsleitstelle des Rheinisch Bergischen Kreises.

Am frühen Samstagmorgen wurde in Wiehl-Bomig durch die Einheiten Bomig und Marienhagen ein großer Sammelraum eingerichtet und geführt.
Um 09.30 Uhr fand im Sammelraum eine Lagebesprechung zwischen dem Führungsunterstützungsstab des Oberbergischen Kreises, der Bereitschaftsführung der Feuerwehr Leverkusen und dem Vorkommando des Rheinisch-Bergischen Kreises statt.
Gegen 10.00 Uhr rückten dann 150 Einsatzkräfte der Feuerwehren, des DRK und des THW mit über 30 Fahrzeugen im Sammelraum Wiehl-Bomig an. Nach einer ersten Verpflegung wurden die Fahrzeugführer und Fahrer in dem Thema „Motorisierter KFZ-Marsch" und die Mannschaften in die Übungslage eingewiesen.

Im Anschluss machte sich der Gesamtverband auf den Weg. Die Route des Marsches verlief zunächst über die A4, weiter durch Rösrath Richtung Lohmar und weiter über die A3 Richtung Leverkusen.
Hier war ein Technischer Halt vorgesehen, bei dem die Betankung des Verbandes beübt wurde.
Gegen 14.45 Uhr traf der Verband dann im fiktiven Bereitstellungsraum, im Katastrophenschutz des DRK Leverkusen ein, wo die mitwirkenden Kräfte abschließend verpflegt wurden.
Nach fast 30 Stunden endete die Übung am Samstag gegen 16.00 Uhr.
Die verantwortlichen Führungskräfte der Bereitschaft V, Kreisbrandmeister Wolfgang Weiden, Branddirektor Hermann Grewen und Kreisbrandmeister Uwe Lomberg sind sich einig, dass die gesteckten Übungsziele erreicht wurden. Obwohl die Einsatzkräfte erstmalig in dieser Zusammensetzung übten, gab es keine Berührungsängste.
Trotz des positiven Übungsverlaufes wurden in einer ersten Analyse der Übung zahlreiche Erkenntnisse gewonnen, die in die weiteren Planungen der Bereitschaft V einfliessen werden.
Die Verantwortlichen möchten sich an dieser Stelle nochmals bei allen beteiligten Kräften für ihr engagiertes und diszipliniertes Mitwirken bedanken.


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

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