„Schockierend verlockend“ – Skandalliteratur durch die Jahrhunderte. Was macht ein Buch zum Skandal? Warum geraten Bücher immer wieder in den Fokus von Verboten und Zensur? Und was macht diese Bücher so interessant?
Diese Fragen stehen im Zentrum der Veranstaltung der FAUST-Autorinnen Petra Reategui und Margit Hähner, die am [Datum der Veranstaltung] um [Uhrzeit der Veranstaltung] in der Stadtbibliothek Leverkusen, Hauptstelle (Rathaus-Galerie) diskutieren.
Von De Sade bis zu den US-Schulbibliotheken
Ob De Sades Bücher, Goethes „Werther“ oder Flauberts „Madame Bovary“, ob Maxim Billers „Esra“, das „Unwort“ in Lindgrens „Pippi Langstrumpf“ oder seit Neuestem die drohende Verbannung unliebsamer Titel aus US-amerikanischen Schulbibliotheken – Gründe für Skandale finden sich immer. Sie reichen von Sex über Politik zu persönlichen Empfindlichkeiten.
Skandalliteratur als Spiegel der Zeit
Die FAUST-Autorinnen gehen mit den Gästen und dem Publikum der Frage nach, welche Bücher in der Vergangenheit für Aufruhr sorgten und welche Werke heute als skandalös gelten. Sie beleuchten, wie Skandalliteratur stets auch ein Kind und damit Zeugnis ihrer Zeit ist.
Eintritt und weitere Informationen
Der Eintritt beträgt 5 EUR zugunsten des Fördervereins Literatur in Leverkusen. Im Eintrittspreis sind Kaffee und Kuchen enthalten.
Ort:
Stadtbibliothek Leverkusen
Hauptstelle (Rathaus-Galerie)
Friedrich-Ebert-Platz 3d
51373 Leverkusen-Wiesdorf
Straßen aus dem Artikel: Friedrich-Ebert-Platz
Themen aus dem Artikel: Stadtbibliothek