Ihre Improvisationsfähigkeit musste Stabhochspringerin Silke Spiegelburg beim Golden League Meeting in Oslo (Norwegen) unter Beweis stellen: Die Organisatoren schaffte die Arbeitsgeräte der Leverkusenerin nicht schnell genug ins Stadion. Mit den geliehenen Stäben der Polin Monika Pyrek kam Spiegelburg indes nicht gut zurecht und musste mit 4,30 Metern und Platz sieben vorlieb nehmen.
Die erneute Erfüllung der Norm (4,45 m) für die Weltmeisterschaften in Osaka in Japan (25.08. – 02.09.) verfehlte die Bayer-04-Athletin, die bei den Wettkämpfen zuvor bereits 4,44 Meter und 4,46 Meter meisterte. „Silke hat alles richtig gemacht. So ein Organisationsfehler ist ärgerlich. Die Stäbe von Pyrek waren zu weich“, erklärte Trainer Leszek Klima angefressen. „Silkes Stäbe kamen kurz nachdem sie ausgeschieden war.“
Die kompletten Ergebnisse gibt es unter www.leichtathletik.de.