Bürgermeister Bernhard Marewski fiel heute die ehrenvolle Aufgabe zu, sich im Namen der Stadt bei der Koberstiftung und dem Kaufhof für die gesponsorten Schulranzen zu bedanken, die die Tafel in den Sommerferien an die zukünftigen Erstklässler ausgeben wird. Wir dokumentieren hier sein Mauskript:
"Sehr geehrter Herr Sturm,
sehr verehrte Frau Kober, sehr geehrter Herr Kober,
sehr geehrter Herr Dr. Staffe,
liebe Eltern und Kinder,
der erste Schultag - das ist für jedes Kind etwas ganz Besonderes.
Für viele Kinder beginnt im Spätsommer ein neuer, ganz wichtiger Lebensabschnitt.
Ade, Kindergarten!
Die künftigen Abc-Schützen freuen sich schon riesig auf den ersten Schultag - endlich lesen, schreiben und rechnen - und mit ihnen freuen sich natürlich auch die Eltern und oft auch Großeltern.
Da gibt es allerhand zu besorgen und zu erledigen, damit der Schulanfang für die "Dötzchen" auch gut gelingt.
Die Auswahl eines passenden Schulranzens spielt dabei die zentrale Rolle, denn die Schulanfänger benutzen den ersten Schulranzen in der Regel bis zum Ende ihrer Grundschulzeit.
Leider können sich immer mehr Familien die umfangreiche Schulausstattung zum Schulanfang gar nicht oder nur noch unter sehr großen finanziellen Entbehrungen leisten.
Gleichberechtigte Teilhabe an der Bildung und Chancengerechtigkeit dürfen für Kinder aber nicht von der sozialen Herkunft abhängen.
So ist ein guter Ranzen, bedarfsgerecht gefüllt z.B. mit Federmappen, Buntstiften, Schulheften auch ein Stück Bildungsgerechtigkeit.
Sozial benachteiligten Kindern einen Schulranzen zur Verfügung zu stellen, ist eine ehrenwerte Geste.
Jedes Kind soll gleichermaßen motiviert und mit Freude am neuen Lernen starten und darf nicht wegen fehlender Erstausstattung ausgegrenzt werden.
Das haben Menschen in unserer Stadt verstanden, und ich bin sehr froh und dankbar, dass viele Leverkusener diese Schulranzenaktion unterstützen.
Hier gilt es nun, "Danke!" zu sagen allen Unterstützern,
dabei insbesondere