NRW-Sportehrenmedaille für vier Bayer-Behindertensportler

Für WM-Bronze im Weitsprung erhielt sie die NRW-Sportehrenmedaille: Astrid Höfte Foto: TSV Bayer 04

Erfreuliche Auszeichnung für ein Bayer-Quartett im Behindertensport: Die beiden Leichtathleten Astrid Höfte und Jörg Frischmann sowie die beiden TSV-Schwimmer Mirjam Lange und Sebastian Iwanow haben am Samstag in Köln die Sportehrenmedaille des Landes Nordrhein-Westfalen erhalten. Die Ehrung der insgesamt 31 NRW-Spitzensportler nahm Innen- und Sportminister Dr. Ingo Wolf im Rahmen des 1. NRW-Champions-Dinners im Sport & Olympiamuseum Köln vor. "Diese Athleten zeigen deutlich, auf wie vielen Feldern das Sportland NRW erfolgreich ist. Als Sportminister macht mich das besonders stolz", erklärte Wolf. Mit der 2005 gestifteten Auszeichnung werden aktive Sportlerinnen und Sportler, die in Nordrhein-Westfalen wohnen oder für einen nordrhein-westfälischen Verein starten, zur Anerkennung besonderer Erfolge bei herausragenden internationalen Sportwettbewerben geehrt. So hatte Astrid Höfte zuletzt WM-Bronze im Weitsprung gewonnen, Routinier Jörg Frischmann wurde Vize-Weltmeister im Kugelstoßen, während Lange und Iwanow bei der Schwimm-WM 2006 in Durban/Südafrika jeweils Bronze holten. Zuvor waren bereits im Dezember die TSV-Leichtathleten Michaela Floeth und Heinrich Popow mit der Sportehrenmedaille ausgezeichnet worden.

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